Schlagwort: Arbeitslose

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Tag der Arbeitslosen: Jugendarbeitslosigkeit in Wien am höchsten

Tag der Arbeitslosen: Jugendarbeitslosigkeit in Wien am höchsten

Am 30. April wird jährlich der Tag der Arbeitslosen begangen, um auf die prekäre Lage von Erwerbsarbeitssuchenden Menschen aufmerksam zu machen. Zum Anlass hat das Momentum Institut die Erwerbssituation von Jugendlichen (15-24-Jährige) in Österreich nach Bundesländern und Branchen untersucht.
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Regierungspaket: Sozialleistungen noch immer nicht armutsfest

Regierungspaket: Sozialleistungen noch immer nicht armutsfest

Die Regierung hat ein Maßnahmenpaket gegen Kinderarmut vorgestellt. Grundsätzlich ist die Unterstützung für Bezieher:innen von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe oder Ausgleichszulage mit Kindern sowie Sozialhilfebezieher:innen ohne Kinder zu begrüßen. Armutsfest sind die Sozialleistungen damit jedoch noch nicht.
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Arbeitsmarkt: Erstmals sinkende Langzeitarbeitslosigkeit

Arbeitsmarkt: Erstmals sinkende Langzeitarbeitslosigkeit

Zum ersten Mal seit der Corona Pandemie sehen wir einen Rückgang bei der Langzeitarbeitslosigkeit. Mit 1.6.2022 gibt es in Österreich 129.567 Langzeitarbeitslose, im Februar 2020 vor der Pandemie waren es noch 131.377. Doch schon vor der Pandemie war die Situation für Menschen, die über ein Jahr arbeitslos sind, problematisch. Ihre Chance auf einen Job sinkt mit der Dauer der Arbeitslosigkeit dramatisch. Nach acht Monaten der Arbeitslosigkeit müssen sie im Schnitt bereits 16 Bewerbungen schreiben, um überhaupt zu einem Gespräch eingeladen zu werden. Für langzeitarbeitslose Menschen bräuchte es daher gezielte Unterstützung inklusive öffentlicher Beschäftigungsprogramme.  
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Grafik Arbeitslosigkeit: Arbeitslosengeld und Notstandshilfe
Arbeitslosigkeit: Arbeitslosengeld und Notstandshilfe für die meisten niedrig
Die Hälfte aller Arbeitslosen erhält monatlich weniger als EUR 992 netto. Rund 90 Prozent aller Berechtigten beziehen eine Unterstützung, die unter EUR 1.328 liegt, der Armutsgefährdungsschwelle für Ein-Personen-Haushalte.
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Arbeitslosigkeit: Akademiker:innen fühlen sich vom AMS besser behandelt

Arbeitslosigkeit: Akademiker:innen fühlen sich vom AMS besser behandelt

Österreichs Arbeitslose stellen der Betreuung durch das Arbeitsmarktservice (AMS) ein durchwachsenes Zeugnis aus. Das zeigt der Arbeitslosen-Monitor des Momentum Instituts – eine repräsentative SORA-Studie zum Thema Arbeitslosigkeit. Dabei fühlen sich vor allem jene weniger gut behandelt, die ohnehin schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt haben.
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Grafik Arbeitsmarkt Arbeitslose Ende November 2021
November 2021: Arbeitslosigkeit leicht unter Vorkrisenniveau
Der - wohl vermeidbare - Lockdown kostet bisher 10.500 Arbeitsplätze. Nun versetzt er dem Arbeitsmarkt einen Dämpfer, die Arbeitslosigkeit stieg leicht an: Im Oktober glaubte man, Corona auf dem Arbeitsmarkt überwunden zu haben. Damals gab es 12.884 Arbeitslose weniger als vor Corona. Mit Ende November kam ein Rückschlag, nun sind es nur mehr 2.432 Arbeitslose weniger als zwei Jahre zuvor. Den allergrößten Teil des Aufpralls federt wieder die Kurzarbeit ab. Sie sichert den Betrieben hunderttausende Mitarbeiter:innen und bewahrt Beschäftigte davor, mit dem niedrigen Arbeitslosengeld auskommen zu müssen.
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Ein starker Sozialstaat macht uns alle reicher

Ein starker Sozialstaat macht uns alle reicher

Alle Jahre wieder rufen liberale Politiker und Denkfabriken den Tag der Steuerfreiheit aus. Sie zelebrieren den Zeitpunkt, ab dem sie sich nicht mehr an der Finanzierung des Gemeinwesens beteiligen müssen. Der Chef der deutschen Liberalen, Christian Lindner, schlug unlängst Alarm, weil ein Drittel der Wirtschaftsleistung Deutschlands mittels staatlicher Haushalte in Soziales fließt. Kaum macht die Pandemie Pause, beginnt auch in Österreich eine Diskussion, wie man die größte soziale Versicherungsleistung, die Pensionen, um Milliarden kürzen kann. All das ist besorgniserregend, denn der Sozialstaat wirken nicht nur in Krisenzeiten Wunder.
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Arbeitslose pro offener Stelle: große regionale Unterschiede

Arbeitslose pro offener Stelle: große regionale Unterschiede

Mit den Öffnungen der vergangenen Monate und dem Wirtschaftsaufschwung konnte sich der Arbeitsmarkt erholen: Die Arbeitslosenzahlen sinken. Mit über 100.000 offenen Stellen Anfang August zeigt sich, dass der Aufschwung kräftig ausfällt. Wie viele Arbeitslose auf eine offene Stelle kommen, variiert allerdings stark im regionalen Vergleich: In Ostösterreich kommen wesentlich mehr Arbeitslose auf eine offene Stelle als im Westen des Landes. Der österreichische Durchschnitt liegt aktuell bei drei Arbeitslosen pro offener Stelle.
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Coronahilfe: Keine Einmalzahlung für die Hälfte der Arbeitslosen
Coronahilfe: Keine Einmalzahlung für Hälfte der Arbeitslosen
Die Einmalzahlung ist eine Coronahilfe für Arbeitslose die durch die Coronakrise ihren Job verloren haben. Von allen geschätzt 740.000 Arbeitslosen und SchulungsteilnehmerInnen, die zwischen April und August Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen, erhalten nur rund 370.000 Personen die Einmalzahlung in Höhe von EUR 450. Diese Zahlung bekommen somit fünf von zehn Betroffenen nicht, weil sie entweder unter 60 Tage lang arbeitslos waren oder ihre Arbeitslosigkeit nicht ausreichend im Berechnungszeitraum zwischen Mai und August lag. Leseempfehlung: Die Hälfte der Corona-Arbeitslosen erhalten keine Einmalzahlung
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Arbeitslosigkeit in Corona-Krise: Extreme Unterschiede nach Einkommen

Arbeitslosigkeit in Corona-Krise: Extreme Unterschiede nach Einkommen

Die Corona-Krise traf bei weitem nicht alle gleich. Während die obersten Einkommen weder zu Beginn der Krise noch fast ein Jahr danach viel von der Krise mitbekommen haben, ist die Arbeitsmarktsituation für viele im unteren Bereich der Einkommensverteilung immer noch dramatisch. Sie waren von Beginn an von viel höherer Arbeitslosigkeit betroffen und auch weitaus häufiger in Kurzarbeit. Damit einher geht auch ein Einkommensverlust, der im Falle von Arbeitslosigkeit einen Einbruch von bis zu 45 % bedeuten kann.
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Anteil der Erwerbstätigen von Februar, 2020 während der Corona-Krise arbeitslos waren nach Einkommenshälfte
Mehr als 3 von 4 Corona-Arbeitslosen mit niedrigem Einkommen
Die Corona-Krise hat lange nicht alle gleich getroffen. Die Grafik zeigt, dass Menschen mit niedrigerem Einkommen viel stärker von Arbeitslosigkeit betroffen sind.
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Arbeitslose: Warten reicht nicht

Arbeitslose: Warten reicht nicht

Am Freitag ist der Tag der Arbeitslosen. Gibt es dazu gute Nachrichten? Im Wochentakt verringert sich die Zahl der Arbeitslosen leicht. Ja, es wird besser, vor allem im Verhältnis zum Lockdown-Jahr 2020, mit dem die aktuellen Werte meist verglichen werden.
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