Verteilung

Grafiken zum Thema

Reiche Haushalte besichern Schulden mit Immobilien, Arme müssen Konto überziehen

Ärmere Vermögenshälfte kann weniger sparen

Eigentümer haben 8 mal mehr Vermögen als Mieter

Reichere Bevölkerungshälfte wohnt fast immer im Eigentum

Wohnen und Essen sind nach wie vor Preistreiber bei niedrigen Einkommen. Im ärmsten Fünftel erklärt die Teuerung der Grundbedürfnisse die Hälfte der Inflation. Im reichsten Fünftel nur ein Viertel.

Gut gestaltete Leerstandsabgabe liegt über Immobilien-Wersteigerung. Dargestellt ist die Wertstigerung von Immobilien von 2015 bis 2023. Der Wert ist um 105.397 Euro gestiegen. Eine Leerstandsabgabe von 200 Euro pro Quadratmeter im Jahr beträgt 112.000 Euro im selben Zeitraum.

Leerstandsabgabe bringt mehr Angebot an Wohnungen. Dargestellt sind für alle österreichischen Bundesländer die Anzahl an Wohnungen ohne Wohnsitzmeldungen und die hypothetische Kosten einer Leerstandsabgabe für Eigentümer, wenn sie ihre Wohnungen leer stehen lassen.

Wohnbauförderung schrumpfte binnen 33 Jahren um zwei Drittel. in den 1990er Jahren lag der Anteil der Bauförderung am Bruttoinlandsprodukt bei 1,4 Prozent. 2023 sind es nur noch 0,4 Prozent.

Baubewilligungen gingen zuletzt stark zurück.

Öffentlicher und gemeinnütziger Wohnbau dämpfen die Mieten. Seit 2010 stiegen die Immobilienpreise um 113 Prozent. Die privaten Hauptmieten um 73 Prozent. Die Mieten in Gemeindewohnungen um 49 Prozent. Genossenschaftsmieten um 48 Prozent. Die Verbraucherpreise um 44 Prozent.

Die Preise steigen in Österreich stärker. Die Teuerung 2023 bis 2025 ist am zweithöchsten im Euroraum. Die Prognose geht von +15,4 Prozent für Österreich aus. Für den gesamten Euroraum nur +10,6 Prozent.

Drittletzter im Euroraum. Österreichs Wirtschaft wächst kaum von 2023 bis 2025. Die Prognose des Wirtschaftswachstums für Österreich beträgt 1,3 Prozent. Für den Euroraum 2,8 Prozent.

Skiurlaub um bis zu 12,9 Prozent teurer als im Vorjahr

Dargestellt sind Kaufkraftverluste durch die Inflation in Milliarden Euro für 2022 und 2023 für Arbeitnehmer:innen, Pensionist:innen, Banken und Energiekonzerne. Arbeitnehmer:innen verloren -6,5 Milliarden und Pensionist:innen -3,9 Milliarden. Dagegen gewannen Banken +2,8 Milliarden und Energiekonzerne +5,0 Milliarden.

Inflationsgewinner- und verlierer: Gesamter Kaufkraftverlust durch die Inflation

Dargestellt ist die jährliche Ersparnis durch eine geringere Inflationsrate anderer Länder. Wäre die Inflationsrate in Österreich so niedrig wie in der Eurozone, hätten Österreicher:innen in diesen Jahr 623 Euro gespart. Mit belgischer Inflationsrate hätten wir uns 1.757 Euro gespart. Mit deutscher Inflationsrate 151 Euro.

Jährliche Ersparnis durch geringere Inflationsrate in anderen Ländern

Österreich: Viel Vermögen in den Händen von wenigen

Österreich liegt auf Platz zwei der Vermögenskonzentration in der Eurozone

Top 5 Prozent haben Vermögen auf über eine Billion Euro verdoppelt

Die Top 5 Prozent haben ihr Vermögen in den letzten 12 Jahren auf über eine Billion Euro verdoppelt

Dargestellt sind die monatlichen Mieten (mit Mietpreisbremse) und die Ersparnis durch Mietpreisbremse für die Jahre 2024 bis 2028 für Kategoriemieten, Genossenschaften (Grundmiete), Richtwertmieten und Private Mieten. Bei den höchsten Mieten (Private Mieten) gilt die Mietpreisbremse nicht.

Keine Mietpreisbremse bei den höchsten Mieten

In Österreich hat es 1,7 Millionen Haushalte. Davon sind 23% im freien und angemessenen Mietzins und damit nicht von der Mietpreisbremse betroffen. Weitere 20% wohnen im gemeinnützigen Wohnbau mit laufenden Krediten und sind nur teilweiße betroffen. Kategoriemieten (4%), Richtwertmieten (24%) und der restliche gemeinnützige Wohnbau (20%) werden mietpreisgebremst.

Jeder vierte Miethaushalt ohne Bremse

Dargestellt sind die Inflationszahlen der Herbstprognose der EU-Kommission für 2023, 2024 und 2025. Österreich hat 2023 die höchste Inflation in Westeuropa mit 7,7%. 2024 wird Österreich auf Platz 3 sein mit 4,1% Inlationsrate. Nur Norwegen mit 4,5% und Belgien mit 4,2% haben mehr. 2025 hat nur Malta mit 3,1% eine höhere Inflationsrate als Österreich mit 3,0%.

Österreich 2023: Höchste Inflation in Westeuropa

Österreich hat den höchsten Preisanstieg in Westeuropa der vergangenen Jahren. Dargestellt ist der Anstieg des harmonisierten Verbraucherpreisindex von Mai 2021 bis September 2023 von 19 Westeuropäischen Ländern. Österreich hatte einen Anstieg von 18,6%. Die Schweiz hatte einen Anstieg von 5,5%. Alle anderen Länder hatten Preissteigerungen zwischen 12,1% und 18,1%

Österreich: Höchster Preisanstieg in Westeuropa

Die Grafik zeigt, dass die reichsten zehn Prozent der Haushalte einen höheren Treibhausgas-Ausstoß verursachen als die gesamte ärmere Hälfte der Bevölkerung.

Grafik zur Verteilung von Wohnraum – Mietkosten

Junge profitieren am meisten von der Mietpreisbremse

Im ärmsten Fünftel ist der Frauenanteil am höchsten

Inflation: Je höher das Einkommen, desto niedriger die Teuerung

Corona-Hilfen überförderten Betriebe mit hohen Summen

Equal Pension Day 2022 Gender Pension Gap

Schließung Gender Pension Gap Zeitverlauf

Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust

Einkommensperspektiven von Nicht-Akademiker-Kindern

Töchter von Akademikern verdienen weniger als Söhne von Nicht-Akademikern

Einkommensperspektiven nach Elternbildung

Wenige Männer arbeiten in Teilzeit, trotzdem verdienen sie mehr als Frauen in Teilzeit

Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad

Frauen arbeiten nach jeder Art von Bildungsabschluss häufiger in Teilzeit

Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensfünftel

Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen im reichsten Einkommenszehntel am größten

Vollzeitbeschäftigte: Ungleiche Geschlechterverteilung

Ungleiche Verteilung der Geschlechter in obersten Einkommenszehnteln

Frauen finden meist deutlich schneller ins Berufsleben

Bildungslevel übergreifender Gender Pay Gap

Education-GPG nach Bachelor-Abschluss am geringsten

Education-GPG bei Lehrabschlüssen am höchsten

Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen

Verteilung der Bildungsabschlüsse nach Einkommenshälften

Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln

Bildungsausgaben in Prozent des BIP: Österreich nur knapp über EU27-Schnitt

Bildungsausgaben in % des BIP im EU-Vergleich

Kinderbetreuung der unter 3-Jährigen im Vergleich

Ungleiche Verteilung in der Hochschulbildung: Zwei Drittel der Doktorate werden von Männern absolviert

Ungleiche Geschlechter-Verteilung bei Bildungsabschlüssen

Bildungsstand in Österreich: Frauen sind höher gebildet

Höchster abgeschlossener Bildungsgrad der 25-64 Jährigen in Österreich

Grafik Inflation nach Haushaltseinkommen

Armen Haushalten bleibt nach der Miete wenig vom Einkommen über

Arme Haushalte werden durch Wohnkosten am stärksten belastet

Die Balkengrafik zeigt die Verteilungswirkung einer CO2-Steuer von EUR 50 pro Tonne und eines Klimabonus von EUR 250 pro Person.

Die Tabelle zeigt verschiedene Maßnahmen gegen die Teuerung im Verteilungscheck.

Sozialstaat hebt hunderttausende aus der Armutsgefährdung

Mieten fließen vor allem in das oberste Einkommensfünftel

Kostenbelastung durch Maklerprovision bei Jüngeren höher

Wohnkosten in Österreich seit 2010 nach Mietart

Annahmen Arbeitskräfte-Ausfälle durch Omikron

Unbezahlte Arbeit Verteilung nach Geschlecht

Arbeitszeitreduktion Corona Mütter Väter

Der österreichische Sozialstaat schützt nicht lückenlos vor Armut

Inflation im Jänner deutlich höher bei energiearmen Haushalten

COFAG Zuschüsse und Kurzarbeit nach Branchen

Die Grafik zeigt die Vermögensverteilung in Österreich (wenn Österreichs Fläche so verteilt wäre wie Vermögen) laut Nationalbank (2022)

Überförderung in Gastronomie u. Hotellerie

Inflation getrieben von Preisen für Energie und Gütern mit Lieferengpässen

Energiepreise sind der Inflationstreiber

Von einer Erhöhung der Familienbeihilfe profitieren alle

Höhere Einkommen profitieren deutlich stärker von Erhöhung des Familienbonus Plus

Erhöhung des Familienbonus Plus und KMB begünstigt mittlere und hohe Einkommen stärker

Das Umlagesystem funktioniert vor allem bei den unselbständig Beschäftigten

Der Bundesbeitrag zu den Pensionen bleibt langfristig stabil

Lohnerhöhung für durchschnittliches Einzelhandel Bruttojahresgehalt

Durchschnittsgehalt brutto in Österreich und Komponenten

Lohnerhöhung für durchschnittliches Metaller:innen Bruttojahresgehalt

Die Grafik zeigt die Verteilung und Entwicklung der Summe der Erbschaften (Erbschaftsvolumen) im Zeitverlauf von 2021 bis 2050 in Österreich

Vergleich der Öffnungszeiten der Kinderbetreuungseinrichtungen in den Bundesländern mit dem jeweiligen Gender Pay Gap

Darstellung des Gender Pay Gaps in den Bundesländern

Auswirkungen von Teilzeit auf das Lebenseinkommen (Teilzeitflalle)

Steuerreform - Nur Unternehmen dauerhaft entlastet

Die Grafik zeigt die Entlastung durch die Steuerreform nach dem laufenden Bruttomonatseinkommen. Höhere Einkommen profitieren um mehr als EUR 1.500, während die niedrigsten Einkommen weniger als EUR 500 pro Jahr dazubekommen.

Die Grafik zeigt die Verteilung der Senkung der Körperschaftsteuersenkung nach der Vermögensverteilung der Haushalte für Österreich im Rahmen der Steuerreform 2021

Die Grafik zeigt die Verteilung der Körperschaftsteuersenkung für Unternehmen im Rahmen der Steuerreform in Österreich

Verteilung der Haushalte, die Unternehmensanteile besitzen, nach Nettovermögen

Verteilung des Unternehmensbesitzes in Österreich nach Nettovermögen

Verteilung der KöSt-Senkung nach Position der Haushalte in der Vermögensverteilung in Österreich

Kinderbetreuung ist Frauensache

Darstellung der Höhe der ausgezahlten Mindestsicherung für bestimmte Personengruppen

Kreisdiagramm listet Aufstocker:innen und Vollbezieher:innen von Mindestsicherung

Kreisdiagramm stellt Einkommensarten von Mindestsicherungsbezieher:innen dar

Kreisdiagramm listet nicht-erwerbstätige Mindestsicherungsbeziehr:innen

Eine Erhöhung der Normverbrauchsabgabe trifft Menschen mit höheren Einkommen

Wen trifft eine Erhöhung der Normverbrauchsabgabe? Die Hälfte des untersten Vermögensfünftels gar nicht, weil sie kein Auto hat

Flugsteuern und Vielfliegen: 80 % der Österreicher:innen fliegen nie oder selten

Frauenquote: Frauen stellen in nur drei Branchen mehr als jede zweite Führungskraft

Frauenberufe sind sozial und systemrelevant

Österreich EU-Wiederaufbauplan: Geld fließt in Breitband und Investitionsprämie

Österreich EU-Wiederaufbauplan: 45 % des Geldes fließt in Breitband, Investitionsprämie und Bahnausbau

Österreichs EU-Wiederaufbauplan bringt Geld für Infrastruktur

Österreichs EU-Wiederaufbauplan bringt das meiste Geld für Infrastruktur, von der alle profitieren. Mehr als ein Viertel fließt an Unternehmen.

Österreichs EU-Wiederaufbauplan besteht aus nur 4% neuen Ideen, der Rest ist bereits umgesetzt oder seit dem Regierungsprogramm geplant.

Coronahilfe: Vermögende und Spitzeneinkommen könnten EUR 12 Mrd. beitragen

Vermögenssteuer: Mögliche Einnahmen nach Freibeträgen und Steuersatz

Coronahilfe: Wie Kosten für Krisen in der Vergangenheit geschulter wurden

Coronahilfe: Ein höherer Beitrag der Vermögenden zur Bezahlung der Krise ist nicht neu

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Armut und Arbeit: Working Poor in Österreich sind häufig keine österreichischen Staatsbürger:innen

Coronahilfe Umsatzersatz bringt Unternehmen Gewinne von bis zu 45 % ihres Umsatzes

2020 flossen mehr als 18 Mrd. EUR in Unternehmenssubventionen

Corona brachte ein Rekordhoch an Unternehmenssubventionen in Österreich

Armut und Wohnen zur Miete: 404.000 Menschen die mieten, waren 2020 armutsgefährdet

Armut nach Rechtsverhältnis des Wohnraumes

Unternehmenssubventionen während Corona im EU-Vergleich

Die Punktgrafik zeigt, wie hoch die Steuerleistung der einzelnen Haushalte bei einer CO2-Steuer von EUR 150 pro Tonne CO2-Äquivalent wäre, wobei die Steuerleistung relativ zum Einkommen angegeben ist. Der Median der Steuerleistung liegt bei 1,4 % des Haushaltseinkommens. Bei einem Viertel der Haushalte liegt die Steuerleistung bei über 2,7 % des Einkommens.

Sozialstaat schützt fast 600.000 Erwachsene vor Armut

Sozialstaat schützt fast 600.000 erwachsene Menschen in Österreich vor Armut

Kapitaleinkommen haben nur die Reichsten in Österreich

Starke Wirtschaft und Sozialstaat gehen Hand in Hand

Staaten mit hoher Sozialquote weisen auch höheres BIP pro Kopf auf

Sozialstaat: Armutsgefährdungsschwellen in Monats- und Jahreswerten

Sozialstaat: Österreichs Pensionskosten im Zeitverlauf stabil, auch wenn Anzahl an Pensionist:innen steigt

Energiearmut in Österreich: Einkommensschwache stärker betroffen

Das unterste Einkommensfünftel ist am stärksten von der Inflation betroffen

Inflation seit 2015 nach verschiedenen Konsumkategorien

Monatliche Preissteigerungen in Österreich seit 2015 nach Konsumkategorien

Übersicht welche ATX-Unternehmen Beteiligungen in Niedrigsteuerländer besitzen, geordnet nach Steuersätzen

ATX-Unternehmen besitzen Beteiligungen in Niedrigsteuerländern

Wohnkosten nach Bundesländern: Wien und der Westen sind am teuersten

Mit Ausnahme von Wien macht sich ein deutliches West-Ost-Gefälle bei den Mietkosten bemerkbar. Während 2020 die durchschnittliche Miete pro m² im Burgenland EUR 6,43 betrug, zahlte man dafür in Salzburg EUR 9,90 (inklusive Betriebskosten).

Anteil der Erwerbstätigen von Februar, 2020 während der Corona-Krise arbeitslos waren nach Einkommenshälfte

Corona-Hilfe: Gegenüberstellung der Corona-Maßnahmen und ihrer Bezahlung durch die Aufkommensstruktur unseres aktuellen Steuersystems

Quelle: BMF, Budgetdienst, Parlamentskorrespondenz, Statistik Austria, Eigene Berechnungen

Mittel des Härtefallfonds nach Abwickler-Organisationen (AMA, WKO)

EU-Vergleich Inflation Mieten 2020

Balkengrafik zeigt wie in Frankreich die Senkung der Umsatzsteuer einbehielten, während diese in Großbritannien an die KonsumentInnen weitergegeben wurden.

Tortengrafik stellt die Steuereinnahmen 2019 gegenüber. Den Großteil machen Steuern auf Arbeitseinkommen, Sozialbeiträge und Verbrauchssteuern aus. lediglich 6% entfallen auf die Körperschaftssteuer und nur 3% tragen vermögensbezogene Steuern und die Kapitalertragssteuer bei.

Die Balkengrafik bildet ab, wie stark fünf Einkommensgruppen von Steuersenkungen profitieren. Die Gruppe mit den niedrigsten Einkommen profitiert kaum. Erst in den höheren Einkommensgruppen stellt sich ein Effekt ein.

Grafik zeigt die Entwicklung des Erbvolumens von 2010 bis 2060. Laut der Berechnung könnte sich das Erbvolumen bis 2043 auf 22 Milliarden Euro verdoppeln.

Die Grafik bildet eine Schätzung ab, wonach das Erbvolumen von 8 Milliarden in 2010 auf 20 Milliarden in 2050 stetig steigen wird.

Artikel zu diesem Thema:

Auf Euroscheinen liegen ein Stethoskop, Medikamente und ein EKG.

Ärmere Haushalte stärker durch Gesundheitsausgaben belastet

Anteilig an ihrem Einkommen gibt das einkommensärmste Fünftel der Haushalte zweieinhalbmal mehr für ihre Gesundheit aus als das reichste Fünftel. Den größten Kostenfaktor stellen Arztleistungen, gefolgt von Medikamenten und Medizinprodukten dar, wie eine neue Auswertung des Momentum Instituts anlässlich des Weltgesundheitstags zeigt.

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Weltgesundheitstag: Ärmeres Drittel gibt am meisten für Medikamente aus

Je geringer das Einkommen, desto schlechter ist der Gesundheitszustand. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Einkommen zeigt sich in den Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat deutlich, wie eine aktuelle Auswertung anlässlich des Weltgesundheitstags am Sonntag zeigt.

Banken fuhren 2023 1,8 Milliarden Euro Übergewinn ein

Das Momentum Institut hat die Jahresergebnisse 2023 der Erste Bank, Bank Austria, Raiffeisen Wien-NÖ und der Bawag mit dem Fünf-Jahres-Schnitt von 2018 bis 2022 verglichen. Die Analyse zeigt, insgesamt fuhren die Banken Übergewinne in der Höhe von 1,8 Milliarden Euro ein.

Eine Grafik zeigt einen Mann im Anzug, der vor einem riesigen Büschel Geldscheinen auf dem Boden sitzt. Während er enspannt an einer großen Münze lehnt, verschränkt er seine Hände hinter dem Kopf und schließt die Augen.

COFAG und Signa: Lehren aus dem Doppeldesaster

Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, dass am 5. Mai 2023 die Covid-19-Pandemie in Österreich offiziell für beendet erklärt wurde. Noch lange beschäftigen wird uns aber die politische Aufarbeitung des Pandemie-Managements.

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Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

Die Inflationsrate in Österreich ist nach wie vor eine der höchsten im ganzen Euroraum. Die Wohnkosten stiegen bei uns deutlich rasanter als in vielen anderen europäischen Ländern, wie eine Länderanalyse zeigt. Denn andere Länder wirkten frühzeitig dämpfend auf die Mietsteigerungen ein.

Die Grafik zeigt einen Mann mit Krawatte, der seine leeren Hosentaschen nach außen stülpt. Eine Gedankenblase zeigt, dass er dabei an Geld denkt.

Arbeitslosengeld: Nettoersatzrate von ‘neuen’ Arbeitslosen auf Rekord-Tief

Arbeitslos gemeldete Personen beziehen als Arbeitslosengeld eine Nettoersatzrate in der Höhe von 55 Prozent ihrer monatlichen Beitragsgrundlagen. Die Gehälter, die zur Berechnung der Grundlage herangezogen werden, liegen aber im Regelfall um mindestens 12 Monate zurück. In Zeiten einer außerordentlich hohen Teuerung ist das für unlängst arbeitslos gewordene Personen problematisch.

Wohnkosten: Schwere Belastung für Alleinerziehende

Während sich Österreich langsam von der Teuerungskrise erholt, trifft sie Alleinerziehende, Arbeitslose oder Geringverdiener:innen weiterhin besonders stark.

Policy Brief: Wen die Anhebung des Pensionsantrittsalters straft

Sophie Achleitner25. März 2024

Eine Anhebung des gesetzlichen Pensionsantrittsalters trifft nicht alle gleich. Einerseits haben ältere Menschen es am Arbeitsmarkt jetzt schon nicht leicht, viele gehen zudem krank in Pension. Auch Frauen wären von Pensionskürzungen und Altersarmut dadurch stärker betroffen.

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EZB-Zins-Subvention: 3,4 Milliarden extra für heimische Banken

Die Österreichische Nationalbank (OeNB) präsentiert heute ihre Bilanz für 2023. Allein durch die Zins-Subvention der Europäischen Zentralbank (EZB) erhielten heimische Banken im vergangenen Jahr zusätzliche Zinserträge in der Höhe von 3,4 Milliarden Euro.

Ein Handschlag vor dem Hintergrund eines Geldkoffers.

Koste es (uns), was es wolle

Die Regierung hat Milliarden an Corona-Hilfen systematisch in die Gewinne der Unternehmen gepumpt. Jahrelang. Der Raubzug wurde am Parlament vorbei abgewickelt.