Autor: Redaktion

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Erster Job: Österreicher:innen starten am jüngsten in der EU

Erster Job: Österreicher:innen starten am jüngsten in der EU

Im europäischen Vergleich treten Menschen in Österreich am jüngsten ins Arbeitsleben ein. Wer zwischen 1974 und 1988 geboren wurde, hat im Schnitt im Alter von 18,9 Jahren zu arbeiten begonnen, wie eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt. Die junge Generation (35-49-Jährige) hat in Österreich im Durchschnitt mit 18,9 Jahren eine Arbeit aufgenommen. Beschäftigte in Österreich starteten somit zwei Jahre früher als es in der EU mit durchschnittlich 20,9 Jahren der Fall ist. Italien bildet das europäische Schlusslicht in der jüngsten untersuchten Generation. Italiener:innen begannen im Schnitt erst mit 22,9 Jahren zu arbeiten. Für die Alterskohorte unter 35 Jahren gibt es noch keine Daten, weil deren Berufseinstieg noch nicht komplett abgeschlossen ist.
Arbeit
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Verteilung im Fokus: So denken die Vielen

Verteilung im Fokus: So denken die Vielen

Das ökosoziale Momentum Institut präsentiert die Ergebnisse einer neuen repräsentativen SORA-Studie. Die Datengrundlage ist eine Befragung von 2.000 Menschen ab 16 Jahren mit Wohnsitz in Österreich im Zeitraum Juli bis September 2022. Für die Durchführung der Befragung wurde ein standardisierter Fragebogen entwickelt.

Studie
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Schnelleinschätzung zum „Geld-Zurück-Paket“: Sozialleistungen nach wie vor nicht armutsfest

Schnelleinschätzung zum „Geld-Zurück-Paket“: Sozialleistungen nach wie vor nicht armutsfest

Klima
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Streikvorhersage: Zum Verhältnis von „Predictive Risk Intelligence“ und Interessenvertretung

Streikvorhersage: Zum Verhältnis von „Predictive Risk Intelligence“ und Interessenvertretung

Dieses Projekt verfolgt das Ziel, Risiken und Potenziale von algorithmischer Vorhersage für die betriebliche und überbetriebliche Mitbestimmung besser zu verstehen.

Studie
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Grafik Bezugssperre beim Arbeitslosengeld
Bezugssperre beim Arbeitslosengeld: Große Verluste für Kurzzeitarbeitslose
Die im Rahmen der Reformpläne von Arbeitsminister Kocher kolportierte zweiwöchige Bezugssperre am Anfang des Arbeitslosengeld-Bezugs hätte vor allem für Kurzzeitarbeitslose stark negative Konsequenzen. Zwar könnte man um das eingesparte Volumen durch eine Bezugssperre danach für rund drei Monate eine höhere Nettoersatzrate von 65 % des Letztgehalts finanzieren (derzeit 55 %). Für Arbeitslose, die länger als dreieinhalb Monate arbeitslos sind, ändert sich somit insgesamt nichts – sie bekommen im ersten Monat viel weniger, dafür danach etwas mehr. Menschen, die kürzer als dreieinhalb Monate arbeitslos sind, steigen durch die Bezugssperre jedoch schlechter aus.
Arbeit
Verteilung
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Leiharbeit offene Stellen nach Bundesland
Leiharbeit: Große Unterschiede bei offenen Stellen nach Bundesland
Leiharbeit erfüllt für viele Firmen eine Pufferfunktion. Für die Leiharbeitskräfte ist sie jedoch oft mit prekären Arbeitsbedingungen verbunden. In Oberösterreich und der Steiermark ist der Anteil von Leiharbeit an den offenen Stellen besonders hoch: Dort sind mehr als eine von drei offenen Stellen als Leiharbeitsstellen ausgeschrieben.
Arbeit
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Arbeitslosen-Monitor: Acht von zehn Arbeitslosen verloren Job unfreiwillig

Arbeitslosen-Monitor: Acht von zehn Arbeitslosen verloren Job unfreiwillig

Arbeitslosigkeit ist ein gesamtgesellschaftliches Problem. Die Ursache dafür, dass Menschen arbeitslos werden und bleiben, liegt meistens bei den Betrieben und der gesellschaftlichen Stigmatisierung, die mit Arbeitslosigkeit einhergeht. Fast alle arbeitslosen Menschen (95 Prozent) suchen aktiv nach Beschäftigung. Obwohl 83 Prozent der Arbeitslosen durchschnittlich sechs Bewerbungen im Monat versenden, werden sie nur einmal im Monat zu einem Bewerbungsgesprächen eingeladen, bestimmte Gruppen noch viel seltener.

Studie
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Arbeitslosengeld: Die meisten Arbeitslosen leben unter der Armutsgrenze

Arbeitslosengeld: Die meisten Arbeitslosen leben unter der Armutsgrenze

Arbeitslose Menschen in Österreich leben in prekären ökonomischen Verhältnissen. In der Corona-Krise hat sich die Lage während der Arbeitslosigkeit weiter verschärft. Das zeigt eine Untersuchung von SORA im Auftrag des Momentum Instituts zur wirtschaftlichen Situation von Arbeitslosen in Österreich, für die 1.214 arbeitslose Personen repräsentativ ausgewählt und befragt wurden.

Report
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Das Momentum Institut sucht dich

Das Momentum Institut sucht dich

Arbeit
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Politikerinnen oft von Hassnachrichten betroffen

Politikerinnen oft von Hassnachrichten betroffen

Frauenfeindlicher, sexistischer Hass ist ein Problem für Politikerinnen. Das Momentum Institut und Autorin Ingrid Brodnig führten eine Befragung unter weiblichen Nationalratsabgeordneten durch: 73 Prozent der Abgeordneten, die an der Befragung teilnahmen, erhalten frauenfeindliche und sexualisierte Nachrichten. Für die Befragung wurden alle weiblichen Nationalratsabgeordneten kontaktiert, 30 Prozent – darunter Vertreterinnen aus allen Parteien – nahmen teil.

Policy Brief
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Arbeitslosigkeit kam 2020 in der Mitte der Gesellschaft an

Arbeitslosigkeit kam 2020 in der Mitte der Gesellschaft an

Arbeit
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2. Lockdown trifft vor allem einkommensschwache Eltern

2. Lockdown trifft vor allem einkommensschwache Eltern

Im zweiten Lockdown zeigt sich im Vergleich zum ersten eine Normalisierung“ des Arbeitslebens der Eltern in Österreich. Sowohl die Anzahl der Personen, die im Home Office arbeiten, als auch die Stunden, die in dieser Zeit reduziert wurden, gingen zurück. Gleichzeitig stieg aber die Belastung der Eltern – zwei von drei Müttern und einkommensschwachen Eltern gaben an in der derzeitigen Situation schwer belastet zu sein, wie eine Untersuchung von SORA im Auftrag des Momentum Instituts zeigt. Für die repräsentative Studie wurden von 20. bis 27. November österreichweit 685 Eltern von Kindern bis 14 Jahre zu ihrer Situation im Lockdown befragt.

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