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Inflations-Bilanz: Kaufkraftverlust für Beschäftigte und Pensionierte

Inflations-Bilanz: Kaufkraftverlust für Beschäftigte und Pensionierte

Die massive Teuerung der letzten beiden Jahre produzierte große Gewinner und starke Verlierer. Energieversorger und Banken haben 2022 und 2023 ein gutes Geschäft gemacht. Ihre Gewinne stiegen deutlich stärker als die Preise im Allgemeinen. Ihre Kaufkraft stieg damit dank ihrer Übergewinne um 7,8 Milliarden Euro an. Im Gegenzug sank die Kaufkraft von Arbeitnehmer:innen und Pensionist:innen um 10,4 Milliarden Euro.
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Bundeslandweit ist mehr als jede vierte Neuzulassung ein Firmen-SUV, in Wien bereits jede dritte
Bundeslandweit ist mehr als jede vierte Neuzulassung ein Firmen-SUV, in Wien bereits jede dritte
Vergangenes Jahr wurden insgesamt 239.150 Pkws in Österreich neu zugelassen, wovon 107.432 SUVs waren – sprich knapp jeder zweite zugelassene Wagen ist ein Schwergewicht. Von diesen SUVs wurden rund zwei Drittel (73.859) als Firmenwagen zugelassen, das letzte Drittel (33.573) als Privatwagen. In keinem anderen Wagensegment, wie Kleinwagen oder Kompaktklasse, sehen wir so hohe Zulassungszahlen wie bei den SUVs, egal ob als Privat- oder Firmenwagen. Die meisten SUVs, die als Firmenwagen neuzugelassenen wurden, sehen wir in Wien. Mehr als ein Viertel (19.715) aller neu zugelassenen Firmen-SUVs im Land befindet sich in Wien. Mit großem Abstand gefolgt von Niederösterreich (11.510) und Oberösterreich (11.124). Das Schlusslicht bei den SUV-Firmenwagen macht das Burgenland mit 1.734 neuzugelassenen. Mehr dazu im Website-Artikel.
Klima
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Jeder zweite Firmenwagen ist in Österreich ein SUV

Jeder zweite Firmenwagen ist in Österreich ein SUV

Diesen Sonntag wird in Paris durch eine Volksbefragung über eine Verdreifachung der Parkgebühren für SUVs abgestimmt. Damit will die Stadt der klimaschädlichen Entwicklung des wachsenden Anteils von SUVs Einhalt gebieten. Auch in Österreich ist der SUV-Anteil an den Neuzulassungen enorm – jeder zweite Neuwagen ist ein SUV. Aber der SUV-Trend geht sogar noch ein Stückchen weiter: Sogar jeder zweite neu zugelassene Firmenwagen in Österreich ist ein SUV, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Weiters zeigt die Berechnung, dass in Bezirken mit besonders schlechter Öffi-Anbindung der SUV-Anteil deutlich höher ist.
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Steuerpläne von Nehammer: Ein Programm für die Reichen (Männer)

Steuerpläne von Nehammer: Ein Programm für die Reichen (Männer)

Laut Bundeskanzler Nehammer soll von seinem Österreich-Plan die „arbeitende Mitte“ profitieren. Der Plan beinhaltet neben anderen massiven Steuer- und Beitragskürzungen auch eine Kürzung der Lohn- und Einkommenssteuer. Genauer gesagt will der Kanzler die erste Steuerstufe von aktuell 20 Prozent auf 15 Prozent senken und die 5. Steuerstufe streichen.
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Kanzlerrede: Kürzungspläne bedeuten riesiges Budgetloch

Kanzlerrede: Kürzungspläne bedeuten riesiges Budgetloch

Heute, am 26. Jänner, präsentiert Bundeskanzler Karl Nehammer seinen “Österreichplan”. Erste Eckpfeiler des Programms wurden bereits vorgestellt: Werden die Pläne des Kanzlers für die diversen Steuerstreichung umgesetzt, resultiert daraus ein Loch im Bundesbudget von 49 Milliarden Euro bis 2030.
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Oma-Karenz bedeutet Pensionsverlust für Frauen

Oma-Karenz bedeutet Pensionsverlust für Frauen

Bundeskanzler Karl Nehammer möchte in Zukunft auch Großmütter in Karenz schicken – das wurde im Rahmen der Kanzlerrede und der Präsentation des „Österreichplans“ am 26. Jänner 2024 angekündigt. Die Idee bedeutet im Prinzip: „Großeltern bekommen Geld dafür, ihre Enkelkinder zu betreuen.“ Als Beispiel dafür dient Ungarn. Damit soll das Problem der mangelhaften Kinderbetreuung in Österreich laut Bundeskanzler Nehammer gelöst werden. 
Arbeit
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Ausgerechnet: Kürzungs-Kurs des Kanzlers kostet 31 Milliarden bis 2030

Ausgerechnet: Kürzungs-Kurs des Kanzlers kostet 31 Milliarden bis 2030

Dem Kanzler schwebt vor allem eins vor: Kürzungen. Konkret schlägt er vor die Steuern auf die Überstundenzuschläge komplett zu streichen. Die Kosten dafür? Bis 2030 insgesamt 1,3 Milliarden Euro. Außerdem soll der Steuersatz der ersten Einkommensstufe von aktuell 20 Prozent auf 15 Prozent heruntergeschraubt werden. Und was kostets? Insgesamt 10,3 Milliarden Euro bis 2030. Außerdem möchte er die Sozialstaatsabgaben der Arbeitgeber:innen, also die sogenannten ‘Lohnnebenkosten’ bis 2030 um 3 Prozent kürzen. Und wie viel fehlt uns dann? Nochmal insgesamt 19,9 Milliarden Euro. Summa summarum klafft durch die drei Kürzungen also ein Budgetloch von sage und schreibe 31,3 Milliarden Euro bis 2030. Wie das finanziert werden soll, verrät der Kanzler aber (noch) nicht.  
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EZB: Höchsten Realzinsen in der Eurozone seit 16 Jahren

EZB: Höchsten Realzinsen in der Eurozone seit 16 Jahren

Anlässlich der am Donnerstag stattfindenden Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) hat das Momentum Institut die Entwicklung der Realzinsen seit 1999 analysiert. Im November 2023 gab es die höchsten preisbereinigten Zinssätze seit September 2007. Das könnte den Konjunktureinbruch verschlimmern. Der Realzins misst den Zinsgewinn- oder Verlust, nachdem die Inflation abgezogen wurde. Im November 2023 wurde der höchste Realzins der Eurozone seit über 16 Jahren erreicht.
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Tag der Bildung: Mangelhafte Investitionen in Kinderbildung

Tag der Bildung: Mangelhafte Investitionen in Kinderbildung

Anlässlich des Internationalen Tags der Bildung am 24. Jänner, hat das Momentum Institut analysiert, wie viel Mittel die österreichische Bundesregierung in die Betreuung von Kleinkindern steckt. Das ernüchternde Ergebnis: Österreich investiert halb so viel oder sogar weniger in die frühkindliche Bildung als skandinavische Länder. Während Österreich lediglich 0,7 Prozent der hiesigen Wirtschaftsleitung in die Betreuung von Kleinkindern steckt, sind es in Dänemark 1,3 Prozent, in Schweden 1,8 Prozent und in Norwegen mit 2 Prozent des BIP fast dreimal so viel.  
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Wer viel hat, dem wird gegeben

Wer viel hat, dem wird gegeben

2024 bringt eine kräftige Senkung der Körperschaftsteuer. Die meisten spüren davon aber nichts. Von der Steuersenkung auf die Gewinne der größten Konzerne haben all jene, die mit ihrer Arbeit für diese Gewinnen sorgen, nichts. Die Gewinnsteuern wurden auf 23 Prozent gesenkt. Vor 40 Jahren waren noch 55 Prozent fällig, heute nicht einmal mehr die Hälfte. Das kommt uns teuer: Die Senkung reißt ein jährliches Loch von einer Milliarde Euro in den Staatshaushalt. Wer hofft, das käme zumindest auch kleinen Betrieben zugute, täuscht sich gewaltig. Drei Viertel der Steuersenkung geht an nur 3 Prozent aller Unternehmen. Und damit an deren EigentümerInnen. An das reichste Zehntel der Menschen im Land fließen 88 Prozent der gesamten Senkung. Die Regierung verteilt damit kräftig von unten nach oben um.  
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Dargestellt ist die jährliche Ersparnis durch eine geringere Inflationsrate anderer Länder. Wäre die Inflationsrate in Österreich so niedrig wie in der Eurozone, hätten Österreicher:innen in diesen Jahr 623 Euro gespart. Mit belgischer Inflationsrate hätten wir uns 1.757 Euro gespart. Mit deutscher Inflationsrate 151 Euro.
Mit belgischer Inflationsrate hätten wir uns 1.757 Euro gespart
Die Preise stiegen in Österreich 2023 mit 7,7 Prozent stärker als in den meisten Ländern der EU und Eurozone. Die überdurchschnittliche Teuerung im Land kostete die Österreicher:innen über das Jahr hinweg viel Geld. Wären die Preise vergangenes Jahr nicht so stark gestiegen – und stattdessen etwa nur so viel wie der Durchschnitt der Eurozone – hätten die Österreicher:innen Ende Dezember 2023 deutlich mehr Geld in der Tasche gehabt. Hätte sich in Österreich die Teuerungsrate 2023 auf den Durchschnitt der Eurozone von 5,4 Prozent belaufen, hätten die Menschen in Österreich für ihre Konsumausgaben 623 Euro weniger bezahlen müssen – pro Monat entspricht das 51,92 Euro. Den ganzen Aritkel findet ihr hier.
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Überdurchschnittlich hohe Inflation kostet Österreicher:innen 2023 knapp 623 Euro

Überdurchschnittlich hohe Inflation kostet Österreicher:innen 2023 knapp 623 Euro

Die Preise stiegen in Österreich 2023 stärker als in den meisten Ländern der EU und Eurozone. Die überdurchschnittliche Teuerung im Land kostete die Österreicher:innen über das Jahr hinweg viel Geld. Wären die Preise vergangenes Jahr nicht so stark gestiegen – und stattdessen etwa nur so viel wie der Durchschnitt der Eurozone – hätten die Österreicher:innen Ende Dezember 2023 deutlich mehr Geld in der Tasche gehabt, wie das Momentum Institut in einer Berechnung zeigt.
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