Schwerpunkt: Verteilung

1008 Treffer
Bildungsausgaben im Stillstand
Bildungsreport: Bildungsausgaben im Stillstand
Die Ausgaben für Bildung stehen seit Jahren still. Im Zeitverlauf betrachtet haben sich die Ausgaben für die jeweiligen Bildungseinrichtungen kaum verändert. Nur die Ausgaben für Kindertagesheime und Universitäten sind anteilig an den Bildungsausgaben des jeweiligen Jahres in den letzten 20 Jahren gestiegen. Schlecht steht es um die Ausgaben für Berufsschulen: diese sind in den letzten zwei Jahrzehnten immer weniger geworden - und das, obwohl der Lehrabschluss der häufigste höchste Bildungsabschluss in Österreich ist.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Österreich verfehlt EU-Bildungsziel
Bildungsreport: Österreich verfehlt EU-Bildungsziel
Österreich verfehlt Bildungsziele. Das EU-Bildungsziel 2020 von 15 Prozent "lebenslanges Lernen" hat Österreich auch nicht erreicht. Dabei wird befragt, wieviel der 25-64-Jährigen in den letzten 4 Wochen vor der Befragung an einer Aus- oder Weiterbildung teilgenommen haben. Vor allem Bildungsvorreiter-Länder wie Schweden, Finnland, Dänemark oder Niederlande setzen hier andere Maßstäbe: in diesen Ländern sind die "Weiterbildungsquoten" mitunter fast doppelt so hoch.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Kinderbetreuung der unter 3-Jährigen im Vergleich
Bildungsreport: Kinderbetreuung der unter 3-Jährigen
Österreich verfehlt seit mehr als einem Jahrzehnt die EU-Ziele für Kleinkindbetreuung. Vor allem bei der Betreuung der 0-2-Jährigen herrscht Aufholbedarf. Mit 23 Prozent der 0-2-Jährigen in Betreuung verfehlt Österreich das bereits 2010 festgelegte EU-Ziel von 30 Prozent nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Spitzenreiter in diesem Vergleich sind Dänemark, die Niederlande und Luxemburg mit Kleinkindbetreuungsquoten von über 60 Prozent.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Ungleiche Verteilung in der Hochschulbildung: Zwei Drittel der Doktorate werden von Männern absolviert
Bildungsreport: Ungleiche Verteilung in der Hochschulbildung
Betrachtet man die Hochschulbildungsabschlüsse in Österreich, werden Geschlechterunterschiede deutlich. Während Frauen zwar häufiger Bachelor- und Masterstudiengänge abschließen, werden rund zwei Drittel der Doktorate von Männern absolviert. Die höchsten tertiären Bildungsgrade in Österreich werden eindeutig von Männern abgeschlossen. Insgesamt überwiegt aber der Frauenanteil bei den Hochschulabschlüssen - das heißt, die Mehrheit aller Studienabschlüsse wird von Frauen absolviert.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Ungleiche Geschlechter-Verteilung bei Bildungsabschlüssen
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechterverteilung bei Bildungsabschlüssen
Die Geschlechterverteilung bei den Bildungsabschlüssen ist sehr ungleich. Von den Personen, die als höchsten Bildungsgrad die Pflichtschule haben, sind rund 60 Prozent weiblich. Bei Fach- oder Handelsschul-Abschlüssen liegt der Frauenanteil ebenfalls bei rund 64 Prozent. Bei Lehrabschlüssen als höchstes Bildungsniveau ist es genau umgekehrt: 62 Prozent dieser Personen sind männlich. Bei Matura und Uni/FH-Abschlüssen haben Frauen die Nase vorne - sie schließen häufiger Matura und Uni/FH ab als Männer.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Bildungsstand in Österreich: Frauen sind höher gebildet
Bildungsreport: Bildungsstand in Österreich
Es gibt deutliche Geschlechter-Unterschiede bei der Verteilung von Bildungsabschlüssen in Österreich. Nur etwa 15 Prozent der Männer haben als höchsten Bildungsgrad einen Pflichtschulabschluss, bei Frauen sind es etwa 22 Prozent. Eine Lehre absolvieren fast doppelt so viele Männer wie Frauen als höchsten Bildungsweg. Bei Fach- und Handelsschulen, Matura und höherer Bildung wie Universität oder FH verändert sich das Muster. Tendenziell haben mehr Frauen eine Fach- oder Handelsschule, die Matura bzw. eine Universität/FH abgeschlossen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts. 
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Höchster abgeschlossener Bildungsgrad der 25-64 Jährigen in Österreich
Bildungsreport: Höchster abgeschlossener Bildungsgrad
Die Abbildung zeigt die jeweiligen Anteile der höchsten abgeschlossenen formalen Bildungsgrade der 25-64-jährigen Bevölkerung und ist eine Momentaufnahme des Jahres 2020. Zu diesem Zeitpunkt hatten rund 12 Prozent der 25-64-Jährigen einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsabschluss. Der häufigste höchste Bildungsgrad ist in Österreich der Lehrabschluss - rund ein Drittel der dargestellten Bevölkerungsgruppe hat eine Lehre absolviert. Matura haben 17 Prozent als höchsten Abschluss und Fach- und Handelsschulen haben 13 Prozent als höchste Ausbildung abgeschlossen. An einer Universität oder FH studiert und abgeschlossen haben rund 21 Prozent der 25-64-Jährigen.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts. 
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Wie Lebensmittel für alle leistbar bleiben

Wie Lebensmittel für alle leistbar bleiben

Bei Sozialmärkten wird die Ware knapp. Sie verzeichnen einen stetigen Zuwachs an Kund:innen, die Menschen stehen zum Teil sogar vor den Türen Schlange. Immer mehr Leute bekommen die Teuerung mittlerweile derart zu spüren, dass sich das tägliche Leben nicht mehr finanzieren lässt. Die Inflation erreicht laut Schnellschätzung der Statistik Austria mit 9,2 Prozent im Juli ein neues Rekordhoch. Und sie schlägt sich mittlerweile auch auf die Preise in den Supermarktregalen durch: Im Juni gingen bereits 15 Prozent der Inflation auf die gestiegenen Lebensmittelpreise zurück.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Grafik Preistreiber Juni 2022
Die Preistreiber im Juni 2022
Im Juni lag die Inflation bei 8,7 Prozent. Mehr als ein Drittel davon (3,1 Prozentpunkte) geht auf Energie- und Treibstoffpreise zurück. Angestiegen sind die Beiträge von Lebensmitteln (auf 1,3 Prozentpunkte) sowie der Gastronomie und Hotellerie (auf 1,1 Prozentpunkte). Erstmals ist nun auch wieder ein erhöhter Anstieg bei den Mieten zu verzeichnen: Der Bereich Wohnen ist bereits für über ein Zehntel der Inflationsrate verantwortlich. Wie man mit Preisdeckeln die Strompreise bremsen könnte, haben wir hier analysiert.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Anteile an der Inflationsrate
Inflation: Lebensmitteln werden immer mehr zum Preistreiber
Um die derzeit hohe Inflation besser zu verstehen, braucht es einen Blick auf die Entwicklung der einzelnen Konsumbereiche. Jene Bereiche, aus denen der Preisdruck herrührt, veränderten sich seit dem Vorjahr extrem – und es sind nicht nur Energie und Treibstoff. Am deutlichsten zu erkennen ist das bei den Lebensmitteln. War ihr Einfluss auf die Inflation vor einem Jahr noch nahe null, gingen im Juni bereits 15 Prozent der Inflation auf sie zurück. Besonders stark gestiegen sind zuletzt die Preise für Mehl und andere Getreideerzeugnisse, Milch und Butter. Während Dienstleistungen pandemiebedingt einer der größten Preistreiber im Vorjahr waren, sank ihr Beitrag zur Inflation merklich. Gewichtige Inflationstreiber sind nach wie vor Güter mit Lieferengpässen. Ihr Einfluss blieb zuletzt immerhin konstant. Betroffen davon sind etwa verschiedene Lebensmittel, Möbel oder elektrische Geräte. In den nächsten Monaten droht vor allem der Einfluss der Wohnkosten deutlich zuzunehmen. Die weitreichende Koppelung der Mieten an den Verbraucherpreisindex sorgt aktuell dafür, dass aufgrund der hohen Inflation die Mieten öfter und stärker angehoben werden. Das treibt wiederum die Inflation weiter an.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Übergewinne_Verbund OMV_2022
Übergewinne: 5,4 Milliarden allein bei Verbund und OMV erwartet
Krieg, Unsicherheit, Spekulation und höhere Gewinnaufschläge lassen bei den heimischen Energiekonzernen die Gewinne sprudeln. Beim Verbund liegt der Übergewinn im ersten Halbjahr bei 634 Millionen Euro. Bei der OMV liegt dieser zusätzliche Gewinn im Vergleich zu den ersten Jahreshälften der Vorjahre bei 2,1 Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr werden für die beiden Konzerne zusammen bis zu 5,4 Milliarden Euro Übergewinn erwartet. Verglichen wird dabei das 2022 zu erwartende Ergebnis mit dem Vierjahres-Schnitt vor den kriegsbedingten Preisanstiegen.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Gewinnsteigerung_Verbund OMV_Q2_2022
OMV und Verbund: Massive Gewinnsteigerung im 1. Halbjahr 2022
Der Ukraine-Krieg hat zu einer massiven Verteuerung der Gas- und Strompreise geführt. Während die Konsument:innen in Österreich darunter leiden, schreiben Energiekonzerne satte Gewinne. Im ersten Halbjahr 2022 fuhren der Verbund, Österreichs größter Stromerzeuger, mit 933 Millionen Euro und der Mineralölkonzern OMV mit 3,4 Milliarden Euro überdurchschnittlich hohe Gewinne ein. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 konnte der Verbund seine Gewinne um 150 Prozent steigern, die OMV konnte ihren Halbjahresgewinn verdoppeln.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full