Archive: Beiträge

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Ein Weltspartag ohne Zinsen

Ein Weltspartag ohne Zinsen

Am 31. Oktober schreien nicht nur die Geister von Halloween. Noch lauter vernimmt man das Wehklagen der Sparer über niedrige Zinsen. Traditionell pilgern sie am Weltspartag in die Banken und legen Geld aufs Sparbuch, um kleine Geschenke einzuheimsen.
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Ungerechte Preissteigerungen

Ungerechte Preissteigerungen

Bei der Inflation verhält es sich wie mit dem Gesetz: Vor ihr sind alle Menschen angeblich gleich. Zumindest vermittelt das die offizielle Statistik.
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Ein Gender-Gap kommt selten allein

Ein Gender-Gap kommt selten allein

Die Hälfte unserer Bevölkerung ist mit einer gravierenden Ungleichheit konfrontiert: Frauen verdienen im Mittel um 37 Prozent weniger als Männer. Daran hat sich auch in den letzten 20 Jahren kaum etwas geändert. Darüber diskutiert wird jedoch nur einmal im Jahr – am heutigen Equal Pay Day. Der enorme Unterschied beim Einkommen ist aber nicht nur ein Maßstab für die immer noch nicht erreichte Gleichberechtigung von Frauen, er zieht auch handfeste Nachteile in vielen Lebenssituationen nach sich. Die beschämend niedrigen Frauenpensionen sind nur ein Beispiel. Auch bei Jobverlust bekommen Frauen deutlich weniger als Männer. Darüber hinaus können sie auch viel schwieriger Vermögen aufbauen.
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Bei der Gleichberechtigung ist noch sehr viel zu tun

Bei der Gleichberechtigung ist noch sehr viel zu tun

Heute ist Equal Pay Day. An diesem Tag geht es darum, um wie viel Frauen im Schnitt weniger verdienen als Männer. Dieser Tag ist aber vor allem auch ein Barometer dafür, wie weit wir noch von der Gleichberechtigung von Mann und Frau entfernt sind.
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Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen

Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen

Pflege ist in Österreich Familiensache: Angehörigen kommt eine tragende Rolle in der Pflegeversorgung in Österreich zu, wie eine Kurzstudie des Momentum Instituts zeigt. Weil Pflege eine körperlich wie auch emotional anstrengende Arbeit ist, sind pflegende Angehörige häufig überbelastet. Hochqualitative externe Pflegedienstleistungen können Angehörige entlasten, selbst wenn diese nicht in Anspruch genommen werden.

Policy Brief
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Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen

Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen

Pflege ist in Österreich Familiensache: Angehörigen kommt eine tragende Rolle in der Pflegeversorgung in Österreich zu, wie eine Kurzstudie des Momentum Instituts zeigt. Weil Pflege eine körperlich wie auch emotional anstrengende Arbeit ist, sind pflegende Angehörige häufig überbelastet. Hochqualitative externe Pflegedienstleistungen können Angehörige entlasten, selbst wenn diese nicht in Anspruch genommen werden.
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Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Im Jahr 2018 betrug der Unterschied zwischen Männern und Frauen bei den mittleren Bruttojahreseinkommen knapp 37%. Während die Hälfte der unselbständigen Männer weniger als EUR 34.700 brutto im Jahr aus Erwerbstätigkeit verdiente, bekam die Hälfte der unselbständigen Frauen weniger als EUR 22.000 brutto – ein Unterschied von EUR 12.700.

Policy Brief
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Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Im Jahr 2018 betrug der Unterschied zwischen Männern und Frauen bei den mittleren Bruttojahreseinkommen knapp 37%. Während die Hälfte der unselbständigen Männer weniger als EUR 34.700 brutto im Jahr aus Erwerbstätigkeit verdiente, bekam die Hälfte der unselbständigen Frauen weniger als EUR 22.000 brutto – ein Unterschied von EUR 12.700.
Arbeit
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Für diese Wirtschaftskrise ist das Budget zu wenig

Für diese Wirtschaftskrise ist das Budget zu wenig

In seiner Budgetrede betonte Finanzminister Blümel, dass Schulden nur kurzfristig gemacht werden dürfen. In einer völlig deplatzierten Gleichung setze er „Schuldenleugner“ mit Klimaleugnern gleich. Es scheint, als habe er schon wieder vergessen, was er während der Wirtschaftskrise über staatliche Kredite im Schnelldurchlauf gelernt hatte.
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"Sparen im System" verschärft die Krise

"Sparen im System" verschärft die Krise

An der Gesundheitsfront läuft es derzeit alles andere als rund. Die Wartezeit auf Corona-Tests ist lang, es sei denn, man blättert in privaten Laboren 120 Euro aufwärts hin. Die Bundesgesundheitsagentur Ages und die Länderbehörden kommen mit der Arbeit kaum nach, das Gesundheitsministerium ist schwach aufgestellt. Acht Rechtspraktikanten erstellen dort gemeinsam mit gerade einmal acht Berufsjuristen uneindeutig formulierte, teils verfassungswidrige Covid-Gesetze und Verordnungen. Das Justizministerium kann nicht aushelfen, weil im Personalplan die nötigen Stellen nicht finanziert sind. Wer ist schuld? Die Journalistin Anneliese Rohrer diagnostiziert ein beispielloses Versagen der Verwaltung. Oppositionsparteien wiederum sehen die zuständigen Minister oder Stadträte in der Verantwortung. Beide haben Unrecht.
Arbeit
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Budget 2021: Die zwei größten Krisen bleiben ungelöst

Budget 2021: Die zwei größten Krisen bleiben ungelöst

Das Budget 2021 weist einen deutlichen Anstieg der Ausgaben auf. Dennoch bleibt die Regierung schuldig, wie sie die Arbeitsmarkt- und die Klimakrise lösen will. Das vorgelegte Budget sieht rund EUR 97,4 Mrd. an Ausgaben und EUR 76,4 Mrd. an Einnahmen vor. Es ist also ein Budgetdefizit von EUR 21 Mrd. geplant. Schwerpunkte sind einerseits Maßnahmen gegen die Corona-Krise, sowie die Umsetzung von Konzepten aus dem Regierungsprogramm.
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Die Balkengrafik listet die Beteiligungen, die ATX-Unternehmen in Niedrigsteuerländern halten. Als Niedrigsteuerländer zählen Staaten in denen die Körperschaftssteuer unter 10 bzw. 12,5 Prozent liegt. Die Raiffeisenbank International, die Erste Group und CAIMMO haben jeweils mehr als 30 Töchterfirmen in solchen Staaten.
Beteiligungen in Niedrigsteuerländern
Einige der ATX-Unternehmen haben Beteiligungen in Niedrigsteuerländern. Die Grafik zeigt, welche Konzerne wie viele Tochterunternehmen in Ländern mit unter 10 oder unter 12,5 Prozent Körperschaftssteuer haben. Quelle: Geschäftsberichte 2018/19 der ATX-Unternehmen
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