Archive: Beiträge

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Kinderbetreuung Gruppengröße
Kinderbetreuung Bezahlung und Gruppengröße
Frauen in der Kinderbetreuung bekommen im Schnitt einen Nettolohn von 1.464 Euro und liegen damit lediglich 72 Euro über der Armutsgefährdungsschwelle. In den Bundesländern Tirol, Oberösterreich und Salzburg wird die Arbeit sogar unter der Armutsgefährdungsschwelle abgegolten. Hinzu kommt, dass Kinderbetreuer:innen und Pädagog:innen im Kindergarten jeden Tag im Schnitt 20 Kinder betreuen. In Kärnten und Wien sind in einer Gruppe sogar rund 22 Kinder. Qualitativ hochwertige Kinderbildung- und -betreuung kann nur mit möglichst kleinen Gruppen und guten Arbeitsbedingungen für Pädagog:innen funktionieren. Gerade weil Kinderbildung- und -betreuung so verantwortungsvolle Arbeit ist, sind 1.464 Euro Nettolohn schlicht zu wenig. Mehr dazu im Website-Artikel
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Gender Pay Gap und Mutterschaft
Gender Pay Gap: Mutterschaft spielt untergeordnete Rolle
Anlässlich des Equal Pay Days am 31. Oktober 2023 hat das Momentum Institut analysiert, ob der Gender Pay Gap, also die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen, tatsächlich so stark auf die Mutterschaft zurückzuführen ist, wie oft debattiert. Die Analyse zeigt: Der Motherhood-Gap – also die Lohnlücke zwischen Müttern und Vätern – spielt eine untergeordnete Rolle. Denn bei kinderlosen Frauen ist die Lohnlücke fast ident mit der von Müttern im Vergleich zu Vätern. Mehr dazu im Website-Artikel
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Arbeit
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Bezahlung Männerbranchen
Männerbranchen und Bezahlung
Anlässlich des Equal Pay Days am 31.Oktober 2023 hat das Momentum Institut analysiert, in welchen Branchen Frauen und Männer überrepräsentiert sind. Die Daten zeigen uns, dass in den bestbezahlten Branchen überwiegend Männer arbeiten. So sind 8 von 10 Vorständen oder Geschäftsführer:innen männlich und haben einen durchschnittlichen Bruttostundenlohn von 51,4 Euro. Gleichzeitig sind die schlechtbezahltesten Branchen überwiegend von Frauen dominiert. In Österreich sind von 10 Frisör:innen 9 weiblich, sie bekommen in der Stunde durchschnittlich 12,5 Euro brutto. Mehr dazu im Website-Artikel
Arbeit
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Frauenanteil Branche Gehalt
Frauenbranchen und Bezahlung
Anlässlich des Equal Pay Days am 31.Oktober 2023 hat das Momentum Institut analysiert, in welchen Branchen Frauen und Männer überrepräsentiert sind. Die Daten zeigen uns, dass in den bestbezahlten Branchen überwiegend Männer arbeiten. So sind 8 von 10 Vorständen oder Geschäftsführer:innen männlich und haben einen durchschnittlichen Bruttostundenlohn von 51,4 Euro. Gleichzeitig sind die schlechtbezahltesten Branchen überwiegend von Frauen dominiert. In Österreich sind von 10 Frisör:innen 9 weiblich, sie bekommen in der Stunde durchschnittlich 12,5 Euro brutto. Mehr dazu im Website-Artikel
Arbeit
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Weltspartag 2023 im Sinne der Banken

Weltspartag 2023 im Sinne der Banken

2023 schauen Sparer:innen abermals durch die Finger, die Banken dagegen dürfen dieses Jahr die Korken knallen lassen. Das verdeutlichen die Gewinnzahlen der drei Finanzgiganten Erste Bank, Bank Austria und BAWAG. Letztere erzielte in den ersten drei Quartalen 2023 einen Gewinn von 506 Millionen, was einer Steigerung von ganzen 84 Prozent im Vergleich zu 2018-2022 entspricht. Die Bank Austria setzt mit einem Gewinn von 901 Millionen Euro noch einen drauf und konnte somit ihre Gewinne beinahe verdreifachen. Mit Profiten von rund 1,7 Milliarden in den ersten drei Quartalen 2023 führt die Erste Bank allerdings mit großem Vorsprung. Das entspricht einer Gewinnsteigerung von 141 Prozent gegenüber den Gewinnen des Fünf-Jahres-Schnitts.
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Bezahlung in Kinderbetreuung mangelhaft

Bezahlung in Kinderbetreuung mangelhaft

Am Dienstag, 24. Oktober 2023, streiken die Pädagog:innen der privaten und städtischen Kindergärten und Freizeitpädagog:innen für bessere Arbeitsbedingungen. Frauen in der Kinderbetreuung bekommen im Schnitt einen Nettolohn von 1.464 Euro und liegen damit lediglich 72 Euro über der Armutsgefährdungsschwelle. In den Bundesländern Tirol, Oberösterreich und Salzburg wird die Arbeit sogar unter der Armutsgefährdungsschwelle abgegolten. Am meisten Gehalt erhalten Frauen in der Kinderbetreuung in Wien, dort bekommen sie im Schnitt 1.661 Euro pro Monat und liegen damit 197 Euro über dem österreichweiten Durchschnitt. Am wenigsten bekommen sie in Tirol mit durchschnittlich 1.312 Euro netto pro Monat. Das Gehalt in Tirol liegt somit 152 Euro unter dem Durchschnittsgehalt in Österreich und sogar 80 Euro unter der Armutsgefährdungsschwelle von 1.392 Euro (1-Personen-Haushalt).
Arbeit
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Kein Budget für die Vielen

Kein Budget für die Vielen

Am Mittwoch (18. Oktober) hat Finanzminister Brunner dem Nationalrat sein Budget für 2024 präsentiert. Nach knapp drei Jahren Dauerkrise – zuerst Corona, dann Energiekrise und von dort in die größte Teuerungswelle seit Jahrzehnten – steckt Österreich in einer Rezession. Und das weit tiefer als befürchtet. Auch im internationalen Vergleich schaut es in Sachen Wirtschaftswachstum hierzulande alles andere als rosig aus: Während das Bruttoinlandsprodukt im EU-Schnitt zwischen ersten und zweiten Quartal 2023 noch leicht zugelegt hat, ist Österreich mit minus 0,8 Prozent Vorletzter unter den europäischen Ländern. Hinter und liegt lediglich Polen mit minus 2,2 Prozent. Bleiben die Zentralbanken trotz rückläufiger Teuerung am aktuellen Pfad der hohen Zinsen, stehen uns wohl noch düstere Zeiten bevor.   
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Eure Armut kotzt mich an

Eure Armut kotzt mich an

Arme Menschen stehen unter Generalverdacht: Wer arm ist, wird schon irgendwie daran schuld sein. Und wer schuld ist, der verdient weder unser Mitgefühl noch unsere Achtung.
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Budget 2024: Kein Budget für die Vielen

Budget 2024: Kein Budget für die Vielen

Der Finanzminister nennt das Budget 2024 ein „Budget für die Zukunft“. Er ist optimistisch, damit die Weichen für ein gutes Leben für unsere Kinder in der Zukunft stellen zu können. Ein Blick auf die Auszahlungen zeigt: Weder das kommende Budget noch der dazugehörigen Finanzrahmen bis 2027 erfüllen diese Ansage
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Klimasoziales Wohnen

Klimasoziales Wohnen

Im Rahmen der Wärmewende müssen Heizungen getauscht und Gebäude thermisch saniert werden. Fast die Hälfte der fossilen Gas-, Öl- und Kohleheizungen befinden sich allerdings in Mietwohnungen. Für viele Mieter:innen führte dieser Umstand in den letzten Monaten zu hohen finanziellen Belastungen. Damit der Heizungstausch in Mietwohnungen schneller vorangeht, braucht es zusätzliche Vorschriften und Anreize für Vermieter:innen. Das Momentum Institut empfiehlt in seinem Policy Brief außerdem Begleitmaßnahmen, damit die Kosten für die Sanierung nicht zur zusätzlichen Belastung von Mieter:innen führt. 
Arbeit
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Klimasoziales Wohnen

Klimasoziales Wohnen

Im Rahmen der Wärmewende müssen Heizungen getauscht und Gebäude thermisch saniert werden. Fast die Hälfte der fossilen Gas-, Öl- und Kohleheizungen befinden sich allerdings in Mietwohnungen. Für viele Mieter:innen führte dieser Umstand in den letzten Monaten zu hohen finanziellen Belastungen. Damit der Heizungstausch in Mietwohnungen schneller vorangeht, braucht es zusätzliche Vorschriften und Anreize für Vermieter:innen. Das Momentum Institut empfiehlt in seinem Policy Brief außerdem Begleitmaßnahmen, damit die Kosten für die Sanierung nicht zur zusätzlichen Belastung von Mieter:innen führt. 

Policy Brief
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Budget 2024: Ökosoziales Konjunkturpaket gegen Wirtschaftsabschwung

Budget 2024: Ökosoziales Konjunkturpaket gegen Wirtschaftsabschwung

Kommenden Mittwoch hält Finanzminister Magnus Brunner die Budgetrede für 2024. Die Rezession der österreichischen Wirtschaft ist bereits stärker fortgeschritten als befürchtet. Auch im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist der wirtschaftliche Abschwung deutlich. Während das BIP im EU-Schnitt zwischen ersten und zweiten Quartal 2023 noch leicht zugelegt hat, ist Österreich mit minus 0,8 Prozent Vorletzter unter den europäischen Ländern. Ein Blick auf das Staatsvermögen 2022 zeigt: Das Vermögen übersteigt die Schulden um 129 Milliarden Euro, eine Spardiskussion ist somit nicht angebracht. Um die Wirtschaft anzukurbeln, empfiehlt das Momentum Institut ein ökosoziales Konjunkturpaket.  
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