Skeptisch gegenüber dem was ist, immer im Interesse der Vielen.
Die Pandemie der Arbeitslosigkeit
Solange es keine flächendeckende Impfung gibt, hilft nur eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes. Nach der Pandemie braucht es aber einen Masterplan gegen Langzeitarbeitslosigkeit.
Gastkommentar von Barbara Blaha für die Kleine Zeitung, 16.01.2021
Wer die Corona-Hilfen bekommt und wer die Rechnung bezahlt
Von den Corona-Wirtschaftsförderungen erhalten UnternehmerInnen 6 von 10 Euro. Es sind also größtenteils UnternehmerInnen, die von den Maßnahmen der Regierung profitieren. Gleichzeitig steuern Abgaben auf Vermögen und Unternehmensgewinne nicht einmal jeden zehnten Euro zur Begleichung der Rechnung bei.
Langzeitarbeitslosigkeit: Neuer Rekord verdeutlicht Ausmaß eines alten Problems
Das Corona-Virus und das schwache Pandemie-Management in Österreich sorgen für einen neuen Rekord bei der Langzeitarbeitslosigkeit. Mit Stand 31. Dezember 2020 waren exakt 171.191 Menschen länger als ein Jahr auf Jobsuche - so viele wie nie zuvor in der Zweiten Republik. Ursachen, Entwicklung und Hintergründe beleuchtet unsere neue Analyse.
Unsere Enkel würden mehr Schulden machen
Schulden belasten künftige Generationen derzeit nicht. Ausgaben für Arbeitsplätze und Klimaschutz ermöglichen ihnen aber eine Zukunft.
Gastkommentar von Oliver Picek in Die Presse, 22.12.2020
Während die EU bei Impfstoffen wie Krisenfinanzierung Solidarität und Lösungskompetenz beweist, zeigt sich Österreich planlos.
Gastkommentar von Barbara Blaha im KURIER, 21.12.2020
EZB-Käufe österreichischer Unternehmensanleihen alles andere als "grün"
Rund 62 % der österreichischen Anleihen im Unternehmensanleihen-Kaufprogramm „CSPP“ der Europäischen Zentralbank (EZB) sind der Erdöl- und Gasindustrie zuzurechnen. Nachhaltigkeitskriterien für den Kauf von Unternehmensanleihen wären sinnvoll.
2. Lockdown trifft vor allem einkommensschwache Eltern
Eltern sind im zweiten Lockdown stärker belastet als im ersten - das zeigt eine Untersuchung von SORA im Auftrag des Momentum Instituts. Insbesondere für Frauen und Geringverdienende war die Belastung viel höher. Einkommen, Bildung und Geschlecht bestimmen somit, wie sehr Eltern durch die Krise strampeln.
Ganzjährige Teststrategie kostet halb so viel wie dritter Lockdown
Eine intelligente Strategie für regelmäßige Massentests kombiniert mit einem massiven Ausbau des Contact-Tracings könnte einen neuen harten Lockdown verhindern - bei weniger als der Hälfte der Kosten. Die Anstellung von Arbeitslosen als Contact-Tracer käme auch dem Arbeitsmarkt zu Gute.
Wer soll das bezahlen?
Klug ausgestaltete Erbschafts- und Vermögenssteuern wären ein sinnvolles Instrument zur Finanzierung der Krise.
Gastkommentar von Barbara Blaha in der Kleinen Zeitung, 04.12.2020
Teures Experiment Umsatzersatz endgültig beenden
Für den 50%-Umsatzersatz in den Branchen Gastronomie und Hotellerie kommen im Dezember noch einmal rund EUR 1 Mrd. an Kosten hinzu. Inklusive Umsatzersatz für November könnten die Gesamtkosten somit auf bis zu EUR 7 Mrd. steigen. Anstatt Unternehmen ihre Gewinne zu ersetzen, wäre ein Fixkostenzuschuss die bessere Lösung.
2. Lockdown: Arbeitslosigkeit steigt wieder
In den neuen Arbeitslosenzahlen für den November macht sich der Kontrollverlust über Corona und der 2. Lockdown bereits massiv bemerkbar. Gegenüber dem Vormonat stieg die Arbeitslosigkeit um rund 33.000 Personen auf über 457.000 Menschen. Im Vergleich zum Vorjahresmonat nahm der Anstieg der Arbeitslosigkeit erstmals wieder zu.
Umsatzersatz kostet bis zu EUR 6 Mrd.
Eine Ausweitung des Umsatzersatzes auf den Einzelhandel und die KfZ-Branche kostet zusätzlich EUR 1,5 Mrd. Nimmt man den Großhandel dazu, könnten weitere EUR 2,7 Mrd. an Kosten dazukommen. Insgesamt drohen so Gesamtkosten von rund EUR 6 Mrd. und eine Überförderung vieler Unternehmen, der man mit einer Corona-Sondersteuer entgegentreten könnte.
Mehr Gerechtigkeit durch den Frühstarterbonus?
Der einseitige Fokus auf die Abschaffung der Hacklerregelung blendet viel effektivere Lösungen zur geschlechtergerechten Gestaltung des Pensionssystems aus.
Gastkommentar von Barbara Blaha in DER STANDARD, 21.11.2020
Faire Belohnung für langjährige Erwerbstätigkeit? Hacklerregelung vs. FrühstarterInnen-Bonus
Im österreichischen Pensionsgesetz haben Menschen, die besonders lange erwerbstätig waren und damit lange in das umlagefinanzierte Pensionssystem eingezahlt haben, die Möglichkeit sich mit 60 bzw. 62 Jahren zur Ruhe zu setzen. Ohne Abschläge auf ihre Pensionsbezüge. Die "Hacklerregelung" soll abgeschafft werden. Statt ihrer ist der FrühstarterInnen-Bonus geplant.
Teurer Umsatzersatz im Handel wenig zielsicher
Der Umsatzersatz der Bundesregierung für Unternehmen, die im zweiten Lockdown schließen mussten, geht an den Notwendigkeiten der Betriebe vorbei. Das pauschale Instrument führt in einigen Branchen zu Überförderungen, die der SteuerzahlerIn viel Geld kosten und wenig Nutzen für die Allgemeinheit bringen.
Schulschließungen: Vermeidbares Übel
Die erfolgten De-facto-Schulschließungen hätten mit guter Vorbereitung verhindert werden können.
Gastkommentar von Barbara Blaha in der Kleinen Zeitung, 17.11.2020
Sichere Schule statt Shutdown?
Die Investitionen, die notwendig sind, um einen kostspieligen Schul-Shutdown mit lebenslangen, negativen Auswirkungen für SchülerInnen zu verhindern und die Sicherheit von SchülerInnen und Lehrpersonal zu gewährleisten, sind vergleichsweise gering.
80% Umsatzersatz: Gewinne durch Überförderung möglich
Betriebe, die im 2. Lockdown schließen mussten, erhalten einen Ersatz für ihren Umsatzausfall. Bis zu 80% der Erlöse aus dem November 2019 sollen ausbezahlt werden. In erster Linie betrifft das Gastronomie und Hotellerie, aber auch den Veranstaltungs- und Kulturbereich - ohne Abzug von Kurzarbeit könnte das ein ausgezeichnetes Geschäft für viele Unternehmen sein.
Über 500.000 Arbeitsplätze durch steigende Infektionen & zweiten Lockdown potentiell bedroht
Wieviele Jobs sind durch die Explosion der Infektionszahlen und den zweiten Lockdown im November bedroht? 132.000 Arbeitsplätze sind unmittelbar stark gefährdet und weitere 383.000 indirekt und somit teilweise in Gefahr. Das besagt eine Schnellanalyse des Momentum Instituts.
Ein Weltspartag ohne Zinsen
Wie gelingt ein Abschied von den Nullzinsen? Sollen die Zinsen je wieder steigen, braucht es auf Jahre hinaus massive Konjunkturprogramme des Staates, um aus der Krise wieder herauszukommen.
Gastkommentar von Oliver Picek in der Wiener Zeitung, 31.10.2020
Ungerechte Preissteigerungen
Für Arme ist die Inflation um ein Drittel höher als für Wohlhabende. Wer in der Stadt zur Miete wohnt, spürt die Teuerung am meisten.
Gastkommentar von Barbara Blaha im Kurier, 28.10.2020
Ein Gender-Gap kommt selten allein
Die enorme Lohnschere zwischen den Geschlechtern verringert auch Pensionen, Arbeitslosengeld und Vermögen von Frauen.
Gastkommentar von Mattias Muckenhuber für die Wiener Zeitung, 22. Oktober 2020
Bei der Gleichberechtigung ist noch sehr viel zu tun
Die Lohnschere zwischen Frauen und Männern ist ein Maßstab für die unzureichende Gleichberechtigung.
Gastkommentar von Barbara Blaha in der Kleinen Zeitung, 22. Oktober 2020
Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen
Eine Pflegereform ist dringend notwendig. Ein zentraler Punkt darin sollte auch sein, wie pflegende Angehörige entlastet werden können.
Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall
Im Jahr 2018 betrug der Unterschied zwischen Männern und Frauen bei den mittleren Bruttojahreseinkommen knapp 37%. Dieser enorme Gender Pay Gap hat jedoch über die Erwerbstätigkeit hinaus Auswirkungen: Frauen bekommen weniger Pension, weniger Arbeitslosengeld und haben ein geringeres Vermögen - unter anderem, weil sie weniger erben.
Für diese Wirtschaftskrise ist das Budget zu wenig
Dem Budgetvorschlag fehlt der Weitblick: Für fehlende Investitionen bei Arbeitsmarkt und Klima trotz Nullzinsen werden unsere Kinder noch zahlen.
Gastkommentar von Barbara Blaha in Die Presse, 15. Oktober 2020
"Sparen im System" verschärft die Krise
In der öffentlichen Verwaltung wurde jahrzehntelang gespart. Die Corona-Krisen-Bekämpfung leidet darunter. Es ist Zeit, mit dem Dogma "Mehr privat, weniger Staat" zu brechen.
Gastkommentar von Oliver Picek in DER STANDARD, 15. Oktober 2020
Budget 2021: Die zwei größten Krisen bleiben ungelöst
Das Budget 2021 weist einen deutlichen Anstieg der Ausgaben auf. Dennoch bleibt die Regierung schuldig, wie sie die Arbeitsmarkt- und die Klimakrise lösen will.
Ungerechte Teuerung: Wen Inflation am meisten trifft
Worüber die offizielle Inflationsrate oft hinwegtäuscht: Nicht alle Menschen sind von der selben Preissteigerung betroffen. Vor allem einkommensschwache Haushalte, MieterInnen, Städter und Frauen litten im Zeitraum von 2016-2019 unter einer überdurchschnittlichen Inflationsrate.
Langzeitarbeitslosigkeit nähert sich Rekordwert vom Jänner 2017
In der öffentlichen Diskussion berichteten Wirtschaftsforschungsinstitute und Medien zuletzt regelmäßig von 120.000 Langzeitarbeitslosen. Diese Zahl lässt jedoch SchulungsteilnehmerInnen außen vor.
Angstsparen wegen Corona
Die Sparwut der Reichen in der Pandemie ist volkswirtschaftlich eine Katastrophe - vor allem für Einkommenssschwache.
Gastkommentar von Barbara Blaha in der Kleinen Zeitung, 01. Oktober 2020
Pendlerpauschale & Co: Verkehrs-Ökosteuern im Check
Pendlerpauschale, LKW-Maut, Tanktourismus, Dienstwagenprivileg & Co: Die Corona-Krise hat die Vorstellung der Maßnahmen zur Ökologisierung der Verkehrsabgaben verzögert. Die Diskussion, wie der Verkehr emissionsärmer gemacht werden kann, ist jedoch aktueller denn je.
Konjunkturpaket: Falsche Balance gefährdet Wirksamkeit
Die Bundesregierung hat als Antwort auf den wirtschaftlichen Einbruch durch die Corona-Krise ein Konjunktur-Paket in Höhe von EUR 13 Mrd. beschlossen. Das Momentum Institut hat dieses einer umfassenden Analyse unterzogen.
Auf die Nachfrage kommt es an
Eine Kombination aus Null-Lohnrunde und niedrigem Arbeitslosengeld ist kontraproduktiv.
Gastkommentar von Oliver Picek in der Wiener Zeitung, 22. September 2020
Hälfte der Arbeitslosen erhält unter 927 Euro im Monat
Erstmalige Analyse neuer AMS-Daten zeigt: 50 Prozent der Arbeitslosenversicherten beziehen Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe unter 927 Euro pro Monat. Niedrigverdiener sind am stärksten von Arbeitslosigkeit betroffen.
Zweite Welle für Arbeitslose
Öffentliche Jobs könnten die absehbare Lawine an Corona-Langzeitarbeitslosen verhindern - mit positiven Effekten für Wirtschaft, Sozialsystem und Klima.
Gastkommentar von Barbara Blaha in der Presse, 16.09.2020
Steuergeld fürs Sparbuch
Während wir uns in der größten Wirtschaftskrise seit der Großen Depression befinden und der Konsum auf Grund von Einkommenseinbußen hunderttausender Menschen einbricht, verteilt die Bundesregierung Steuergeld an sparefrohe Gutverdienende – wie passt das zusammen?
Gastkommentar von Mattias Muckenhuber in der Presse, 09.09.2020.
Die Hälfte der Corona-Arbeitslosen erhalten keine Einmalzahlung
Von allen geschätzt 740.000 Arbeitslosen und SchulungsteilnehmerInnen, die zwischen April und August Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen, erhalten nur rund 370.000 Personen die Einmalzahlung in Höhe von EUR 450.
Corona-Schulstart: Frauen nicht noch einmal im Stich lassen
Fällt die Schule aus, bleibt mit den Kindern zumeist die Mutter zuhause – und verliert dieses Jahr im Schnitt so 4.400 Euro an Einkommen. Ein Rechtsanspruch auf Sonderbetreuungszeit täte daher dringend Not.
Gastkommentar von Barbara Blaha im Kurier, 07.09.2020.
Steigende Arbeitslosigkeit: Immer noch über 92.000 "Corona-Arbeitslose"
Die Arbeitslosigkeit steigt wieder. Inklusive SchulungsteilnehmerInnen gab es Ende August 422.910 Arbeitslose und somit um 1000 Personen mehr als Mitte August. Da im langjährigen Trend ab der zweiten Jahreshälfte die Zahl der Arbeitslosen tendenziell wieder zunimmt, ist damit zu rechnen, dass sich der Anstieg in den nächsten Monaten fortsetzen wird.
Hälfte der Zahlungen im September entfallen auf die Steuerreform
Ein Großteil der Zahlungen, die im September fließen, fallen auf die Einkommenssteuersenkung. Die Einmalzahlungen an Arbeitslose machen nur einen kleinen Teil aus.
Eigenkapitalverzinsung: Ein Steuergeschenk für Großkonzerne
Die geplante fiktive Verzinsung von Eigenkapital nützt krisengeschüttelten kleinen und mittleren Unternehmen wenig.
Gastkommentar von Barbara Blaha in der Wiener Zeitung, 27.08.2020
Corona-Herbst & Kinder: Frauen nicht wieder allein lassen
Frauen übernehmen immer noch einen Großteil der Kinderbetreuung. Die häufigen Schließungen von Schulen und Kindergärten in der Corona-Krise führten daher vor allem für sie zu einer Verschlechterung der Situation am Arbeitsmarkt. So kann eine Mutter bis Ende 2020 durchschnittlich EUR 4.000 an Einkommen verlieren.
Mit Konsumgutscheinen aus der Nachfrage-Krise
Konsumgutscheine über EUR 700 pro Person für Einkommensschwächere könnten 11.000 neue Arbeitsplätze und EUR 1,1 Mrd. an Wertschöpfung generieren. Die Hälfte an klimafreundliche Produkte und Dienstleistungen zu binden, würde den jährlichen CO2-Ausstoß um 2% reduzieren.
Österreich ist alles andere als großzügig beim Arbeitslosengeld
Wachstumsschwäche
Qualität vor Quantität - nach diesem Prinzip müssen wir unsere Wirtschaft umbauen, um Klimakrise und Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen.
Gastkommentar von Barbara Blaha in profil, 03.08.2020
Pflege betrifft uns alle - besonders Frauen
Das Thema Pflege geht im öffentlichen Diskurs of unter. Dabei betrifft es mehr Menschen als vermutet. Eine Kurzstudie des Momentum Instituts zeigt, dass 65% aller ÖsterreicherInnen als Erwachsene Angehörige pflegen oder betreuen werden.
Europa aus Egoismus?
EU-Corona-Hilfen: Warum es im wirtschaftlichen Eigentinteresse Österreichs ist, Südeuropa solidarisch zu helfen.
Gastkommentar von Barbara Blaha in profil, 06.07.2020
Arbeitslosigkeit im Juni unvermindert hoch
Anfangs glaubten viele an rasche Erholung, aber diese kommt nur schleppend voran. Maßnahmen der Regierung kommen am Arbeitsmarkt noch nicht an - die Auszahlungen im September sind zu klein und zu spät und es besteht Gefahr, dass uns ein Teil der Corona-Arbeitslosen dauerhaft erhalten bleibt.
Der coronabedingte Einkommensverlust von Gastronomiekräften ist besonders hoch
Die Branche Beherbergung und Gastronomie wurde durch die Corona-Krise stark getroffen. Besonders problematisch in dieser Branche ist jedoch, dass viele Gastronomiearbeitskräfte zu einem wesentlichen Teil auf Trinkgeldzahlungen angewiesen sind, die jedoch bei der Berechnung der Kurzarbeitszahlungen bzw. des Arbeitslosengelds nicht berücksichtigt werden.
Umwelt-Ungerechtigkeit in Österreich: Es gibt noch viel zu tun
Trotz Corona-Krise bleibt die Klima- und Umweltpolitik wichtig. Ein unterbeleuchteter Aspekt dabei sind Fragen zur Umwelt-Ungerechtigkeit. Wie die Situation dazu in Österreich aussieht, haben sich die WU-Umweltökonominnen Xenia Miklin und Colleen Schneider für das Momentum Institut angesehen.
EU-Hilfen: Österreich würde stark profitieren
Modellrechnung zeigt: Aufbauhilfen für Süd- und Osteuropa lösen starke Spillover-Effekte aus.
Das Konjunkturpaket: „Summs“ statt „Wumms“?
Legt die Regierung nicht nach, verlieren wir das Match gegen die Corona-Krise. Ein Gastkommentar von Chefökonom Oliver Picek in der Wiener Zeitung.
Bei „jeder gegen jeden“ gewinnt niemand
Als Teil der “Geizigen Vier” mit den Niederlanden, Dänemark und Schweden will Österreich die Entwicklung von gemeinsamen Finanzierungsinstrumenten verhindern. Die EU dürfe nicht zur „Schuldenunion“ verkommen, heißt es.
Ländervergleich: Die österreichische Arbeitslosenunterstützung ist nicht zu hoch
Befeuert durch Darstellungen wirtschaftsliberaler Think-Tanks und Interessensvertretungen ist in Österreich der Mythos entstanden, dass die österreichische Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich am Beginn der Arbeitslosigkeit niedrig, bei längerer Arbeitslosigkeit jedoch hoch sei.
Maßnahmen der Regierungsklausur im Verteilungs-Check
Die Regierungsklausur bringt mit Negativsteuer, Familienbeihilfe und Einmalzahlung beim Arbeitslosengeld auch Maßnahmen für die untersten Einkommen. Im Gegensatz zur Einkommensteuersenkung, von der vor allem die obere Mittelschicht profitiert, gelten diese Maßnahmen jedoch nur für das Jahr 2020.
Konjunkturpaket: Wie hoch soll es sein?
Die Corona-Krise führt zu einem massiven Rückgang der Wirtschaftsleistung - die Prognosen reichen von -5,2% bis -7,2%. Bereits bei der weitaus weniger schwerwiegenden Finanzkrise dauerte es 3 Jahre, um das Vorkrisenniveau zu erreichen. Bleibt es bei den bisherigen Prognosen, ist ein Investitions- und Konjunkturpaket in Höhe von mindestens EUR 14 Mrd. notwendig.
Umsatzsteuersenkung: Entlastung für wen?
Für die Bereiche Gastronomie, Kultur und Medien senkt die Regierung die Umsatzsteuer bis zum Jahresende. Der Plan dahinter ist, Betriebe und Unternehmungen in diesen Sektoren zu entlasten. Umsatzsteuersenkungen gibt es auch in Nachbarländern.
Die vorgezogene Steuerreform entlastet die untersten Einkommen nicht
Von der Steuersenkung von 25% auf 20% profitieren gerade die untersten Einkommen nicht. Eine Erhöhung des SV-Bonus, der Familienbeihilfe und des Arbeitslosengelds würde dazu führen, dass fast alle, auch die untersten Einkommen, profitieren.
ATX-Konzerne: Mit einem Bein im Steuersumpf?
Die Regierung möchte keine Hilfsgelder in der Corona-Krise an Unternehmen zahlen, die Beteiligungen in Steuersümpfen besitzen und so Steuern vermeiden. Das Momentum Institut zeigt in einer Analyse, wie viele der ATX-Unternehmen Beteiligungen in Steueroasen besitzen.
Leiharbeitskräfte - ArbeiterInnen zweiter Klasse?
Die Zahl der Leiharbeitskräfte (77% davon sind ArbeiterInnen) hat sich in den letzten 20 Jahren beinahe versechsfacht. Was für Firmen eine Pufferfunktion erfüllt, ist für die Betroffenen oft mit prekären Arbeitsbedingungen verbunden.
AUA-Bailout? Nur mit höherer Ticketsteuer
Die AUA-Rettung ist ein Paradebeispiel für den klassischen Zielkonflikt. Um diesen zu überwinden, also gleichzeitig Arbeitsplätze zu sichern und unsere Umwelt zu schützen hat das Momentum Institut drei Handlungsempfehlungen entwickelt.
AUA Rettung nach dem erfolgreichen GBI Modell
Während zur Zeit über eine Rettung der durch die Corona-Krise in Bedrängnis gebrachten AUA verhandelt wird und unklar ist, ob und unter welchen Bedingungen diese stattfindet, plädiert Franz Nauschnigg für eine Beteiligung der Republik, um nicht wieder wie nach der Finanzkrise nur die Verluste zu sozialisieren.
Rekordarbeitslosigkeit setzt sich im April fort
Kurz nach dem Tag der Arbeit ist die Lage am Arbeitsmarkt noch einmal etwas schlechter als im März. Das AMS zählt 571.477 Arbeitslose (inkl. SchulungsteilnehmerInnen), ein Plus von 58,2% zum Vorjahr.
Staatsbeteiligungen: Was lernen wir aus der Bankenrettung?
Die österreichische Regierung verhandelt derzeit mit der AUA über eine Staatsbeteiligung. Staatsbeteiligungen in Wirtschaftskrisen sind nichts Neues. Doch die Art von Beteiligung ist entscheidend. In der Finanzkrise wurden mit stillen Einlagen die Banken gestützt. Mit ernüchternder Bilanz. Was können wir daraus lernen?
Österreichs Familien strampeln durch die Corona-Krise: Jede zweite stark belastet
Viele Kinder auch unbetreut zu Hause – jeder Vierte weiß nicht, wie Sommer-Betreuung gestemmt werden soll.
Notstandshilfe erhöht: Gut, aber zu wenig
Österreichs Arbeitslosenunterstützung ist im EU-Vergleich vor allem zu Beginn relativ niedrig. Das ist für die Hunderttausenden Corona-Arbeitslosen besonders nachteilig.
Schichtbetrieb in den Schulen: Berufstätige Eltern brauchen Unterstützung
Zigtausende Eltern sind zur Zeit mit Beruf und Kinderbetreuung einer Doppelbelastung ausgesetzt. Eine Corona-Elternteilzeit und Sonderurlaub für berufstätige Eltern sowie eine Priorisierung der Öffnung von Kinderbetreuungsstätten für die Jüngsten stellen eine Lösung dar.
Corona: Wer die Krise zahlt, wenn wir nichts ändern
Unser Steuersystem belastet nicht alle gleich, Teile davon sind progressiv gestaltet, um sicherzustellen, dass diejenigen, die sich's leisten können auch mehr beitragen. Daher werden auch die Kosten der Corona-Krise so gestemmt: Die, die mehr haben zahlen mehr.
Österreich stark vom Tourismus abhängig
Einige der Länder in Europa, die besonders stark von COVID-19 betroffen sind, sind auch in hohem Maß vom Tourismus abhängig.
Die Corona-Krise hat langfristige Folgen für die Jungen
Jeder zehnte junge Erwachsene unter 25 Jahren hat im Zuge der Corona-Krise schon seinen Job verloren. Den Jungen droht dabei der "scarring effect": Ein niedrigeres Einkommen auch Jahre später und eine höhere Wahrscheinlichkeit, auch in Zukunft wieder arbeitslos zu werden.
Familienhärtefallausgleich: Das reicht noch immer nicht
Der Familienhärtefällefonds soll eine Erleichterung für Eltern bringen, die wegen Corona Einkommenseinbußen hinnehmen mussten. Die nun erhöhte Dotierung des Fonds reicht aber immer noch nicht aus, um wirklich Hilfe darzustellen. Eine aktualisierte Überschlagsrechnung.
Maßnahmen für eine gerechte Verteilung der Krisenkosten
Österreich befindet sich in der größten Wirtschaftskrise seit Beginn der 2. Republik. Das Hilfspaket zur Bekämpfung der Auswirkungen der Coronakrise beträgt EUR 38 Mrd., ein immenser Betrag, der jedoch durch einen gerechten Beitrag der Reichsten in unserer Gesellschaft leicht geschultert werden kann.
Die Hälfte der Erwerbstätigen mit Kindern hat ein Betreuungsproblem
46,4% der erwerbstätigen Alleinerziehenden und 49,5% der erwerbstätigen Paare haben Kinder unter 12 Jahren. Diese Haushalte sind von den Schulschließung betroffen und somit einer erhöhten Belastung ausgesetzt. Die Politik lässt sie jedoch bisher allein.
Geringfügig beschäftigt und mehrheitlich weiblich - Die VerliererInnen der Coronakrise
Österreichs 377.000 geringfügig Beschäftigte sind mehrheitlich weiblich und auf Grund fehlender Arbeitslosenversicherung in Zeiten wie diesen ökonomisch besonders vulnerabel.
Corona-Hilfspakete: Was kann Österreich von anderen Ländern lernen?
Österreich hat wie alle anderen europäischen Länder ein ambitioniertes Hilfspaket aufgelegt – das Motto ist „koste es, was es wolle“ wie der Bundeskanzler es formuliert hat. 38 Mrd. Euro sollen die wirtschaftlichen Folgen des Corona-Shutdowns abfedern. Doch wie schlägt sich Österreich im internationalen Vergleich?
Coronakrise führt zu Rekordarbeitslosigkeit im März
Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen für März zeigen, was sich seit Beginn der Coronakrise bereits angekündigt hatte. Die Arbeitslosenzahlen explodieren: Noch nie war der Zuwachs an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat so hoch und erstmals in der 2. Republik gibt es mit 562.522 mehr als eine halbe Million Arbeitslose und SchulungsteilnehmerInnen.
Arbeitslosigkeit: Österreich zahlt unterdurchschnittlich
Das österreichische Corona-Kurzarbeitsmodell wird zurecht gelobt für seine hohe Nettoersatzrate von mindestens 80% und bis zu 90% des bisherigen Einkommens. Die "Nettoersatzrate" misst die Höhe des Arbeitslosengeldes als Teil des vorherigen Nettoeinkommens. Sie ist in Österreich im internationalen Vergleich mit 55% dagegen besonders niedrig.
Corona-Rekord: 800.000 Jobs bedroht
Geht man von einer länger andauernden Corona-Krise aus, sind bis zu 800.000 Arbeitsplätze bedroht. Weil aber gerade für kleine Betriebe nicht alle Lücken im ausgezeichneten Kurzarbeits-Modell gestopft werden können, werden eine großer Anteil an von Arbeitslosigkeit bedrohten Menschen auch tatsächlich arbeitslos werden. Wohin das führt? Zu einer neuen Rekordarbeitslosigkeit.
Mietstopp für kleine Unternehmen hilft gezielt durch Corona-Krise
Kurzarbeit und Kreditgarantien sind kaum eine Hilfe für viele kleine und mittlere Unternehmen, die jetzt besonders unter dem Corona-Virus leiden. Trotz Kurzarbeit die Personalkosten einen Monat vorzustrecken und erneut Schulden aufnehmen, kann das Abrutschen in ein gefährliches Verhältnis zwischen Eigen- und Fremdkapital bedeuten.
Soziale Folgen gerecht verteilen: Corona-Ausgleichsgeld bei Kündigung
Wir erleben eine Rekordzunahme bei der Arbeitslosigkeit durch den wirtschaftlichen Shut-Down, um den Corona-Virus an der Ausbreitung zu hindern. Daher ist ein „Corona-Ausgleichsgeld“ notwendig, denn jetzt gilt es, niemanden zurückzulassen. Auch nicht Einkommens- und Arbeitslose.
Drohende Rezession: Staatshilfe darf kein Blankoscheck sein
Die drohende Rezession soll das neue Hilfspaket der Regierung nun verhindern. Nach wie vor ist unklar, an welche Bedingungen die Finanzspritzen für Unternehmen geknüpft sind. Staatliche Hilfe darf aber kein Blankoscheck sein.
Rezession kommt: Was brauchen kleine Unternehmen?
Die Rezession kommt, nun handelt auch die Regierung. Allerdings fehlen dem Maßnahmenpaket noch entscheidende Teile, die vor allem KMU helfen könnten. Der Vergleich der wirtschaftspolitischen Reaktion auf Corona zwischen Österreich und Frankreich zeigt, dass Österreich bei den wirtschaftspolitischen Maßnahmen hinterherhinkt.
Corona: Das Maßnahmenpaket der Regierung geht nicht weit genug
Das Maßnahmenpaket der türkis-grünen Regierung zur Unterstützung der heimischen Wirtschaft kommt zu spät. Während einige Forderungen Sinn machen und bereits vom Momentum Institut erhoben wurden, ist das Maßnahmenpaket insgesamt allerdings nicht weitreichend genug.
Damit der Corona-Schock nicht zur Dauerkrise wird: Maßnahmenempfehlungen des Momentum Instituts
Der “Corona-Schock” wird Österreichs Wirtschaft hart treffen. Die Industriellenvereinigung erwartet einen um einen halben Prozentpunkt niedrigeres Wachstum. Allgemeine Vorsicht bei sozialen Kontakten könnte auch die Gastronomie in Mitleidenschaft ziehen. Die Export-Industrie wird von den Maßnahmen in Italien betroffen sein – insbesondere Kärnten.
Weltfrauentag: Österreichische Familienpolitik verstärkt Geschlechterungleichheit
Die österreichische Familienpolitik verstärkt die Geschlechterungleichheit: das ist das Ergebnis einer aktuellen Kurzanalyse von Philip Rathgeb (Uni Konstanz) und Tobias Wiß (JKU Linz) für das Momentum Institut. Die Aufteilung von Erwerbs- und Familienarbeit ist eben keine rein persönliche Entscheidung.
Corporate Tax Refusal Day: Bis heute zahlten Unternehmen keine Steuern
Österreich entgehen jedes Jahr 1,3 Milliarden Euro durch Profitverlagerung internationaler Unternehmen. Diese zahlen erst ab dem 17. Februar eines Jahres in Österreich Steuern, zeigen Berechnungen des Momentum Instituts. Es hat den Montag zum „Corporate Tax Refusal Day“ ausgerufen.
Starökonom Piketty legt mit "Kapital und Ideologie“ ein neues Buch vor
Keine Anleitung zur Überwindung des Kapitalismus – aber dafür jede Menge Anregungen zum Nachdenken.
KÖSt-Senkung: Race to the bottom
Die Regierung will die Körperschaftssteuer senken, so steht es im Regierungsprogramm. Damit könnte der Staat bis zu zwei Milliarden Euro verlieren. Wer wird davon profitieren?
Das ideale Umweltministerium?
Obwohl die neue Klima- und Verkehrsministerin Leonore Gewessler ein bereits sehr mächtiges Ministerium übernimmt, ist es doch spannend, ein Gedankenexperiment zu wagen: Wie würde denn eigentlich das ideale, schlagkräftige Umweltministerium aussehen?
Momentum:Republik
Zum 13. Mal findet Momentum dieses Jahr statt. Heuer nicht wie gewohnt in Hallstatt sondern online. In den zehn Tracks dreht sich alles rund um das Generalthema Republik.
Schnellanalyse Regierungsprogramm zum Download
Das Momentum Institut hat das Regierungsprogramm einer ersten kritischen Schnell-Analyse unterzogen - Schwerpunkt Klima und Verteilungspolitik.
Koalitions-Check: Wurden die Versprechen bei Klima, Sozialem und Verteilung gehalten?
Der Koalitions-Check des Momentum Instituts listet die zentralen Wahlversprechen von Türkis und Grün in den Bereichen Verteilungspolitik, Klima und Armutsbekämpfung auf.
Wer hat sich in welchen Punkten durchgesetzt? Ein Überblick in drei Grafiken.
Index der Macht: Wer hat wie viel Einfluss in der Regierung?
Die Ressortverteilung der neuen Regierung ist so gut wie fix: Wer konnte sich in den Verhandlungen Macht, Einfluss und Gestaltungsmöglichkeiten sichern? Wie mächtig sind die jeweiligen Ressorts in türkiser oder grüner Hand? Und: Spiegelt sich die Wählerstimmenverteilung im Verhandlungsergebnis wider? Der Ministeriums-Check des Momentum Instituts.
Langzeitarbeitslosigkeit: Studie zeigt Wirksamkeit von Beschäftigungsprogrammen
Staatliche Beschäftigungsprogramme können sehr wirksam sein. Das zeigen AMS-Evaluierungsergebnisse der Aktion 20.000, die dem Momentum Institut vorliegen.
1. Econ Afterwork Stammtisch
Start unserer monatlichen Econ Afterwork Stammtisch Reihe. Der erste fand am 27. November in der Drahtwarenhandlung statt.
Verschärfungen für Arbeitslose
Unter dem Druck der letzten Bundesregierung kürzt das Arbeitsmarktservice arbeitslosen Menschen immer öfter Arbeitslosengeld und Notstandshilfe.
Die süße Verführung einer neuen Ökonomie
„Was ist der Zweck des Wirtschaftens?“ sei die wichtigste Frage, die sich künftige ökonomische Denkschulen des 21. Jahrhunderts stellen müssten. Die Antwort ist ein „Gutes Leben“ und anschließende Überlegungen, was den Menschen dieses „Gute Leben“ ermögliche.
Wer verdient wie viel? Zum Verhältnis von Management und Belegschaft
Es sind meist zwei unterschiedliche Themen. Über die Bezüge der Top-ManagerInnen wird in den Wirtschaftsnachrichten berichtet, während Kollektivvertragsverhandlungen um Löhne und Arbeitsbedingungen der Belegschaft als Politikum gelten.
Wer profitiert vom Fortschritt? Arbeitszeit und Produktivität
Der technologische Fortschritt hat großen Einfluss auf die Arbeitswelt. Aufgaben, die heute in einem Augenblick erledigt sind, haben vor ein paar Jahrzehnten viel mehr Zeit in Anspruch genommen.
Globale Vermögensverteilung
Zahlen zur globalen Vermögensverteilung waren lange Zeit nicht vorhanden. Neuere Forschung zeigt: Eine verhältnismäßig kleiner Anteil der Weltbevölkerung hält den größten Teil des globalen Vermögens. Diese ungleiche Verteilung von Vermögen geht mit einer hohen Machtkonzentration einher.
Eine Analyse des Nobelpreises 2019
Intellektuell verarmte Wirtschaftswissenschaft? Die Welt durchlebt multiple systemische Krisen. Warum zelebriert die Wirtschaftswissenschaft eng gedachte Experimente zur Symptombekämpfung?
Worüber redet eigentlich das Parlament?
Wortmeldungen im österreichischen Nationalrat seit 1945. Durchsuchbar und grafisch aufbereitet. Für die Vielen.
Alle Antworten zum Parlagram
Die wichtigsten Fragen und Antworten zum Parlagram-Werkzeug des Momentum Instituts.
Wirtschaftlicher Abschwung: Relevanz und Gegenmaßnahmen
Im Euroraum ist ein wirtschaftlicher Abschwung im Gang, auch Österreich ist betroffen. Um einem Anstieg der Arbeitslosigkeit entgegenzuwirken, sollten budgetpolitische Gegenmaßnahmen getroffen werden.
Leistung muss sich wieder lohnen!
„Leistung muss sich wieder lohnen“ ist ein vielgebrauchter politischer Slogan, der häufig im Kontext von „Fairness“ und „Gerechtigkeit“ verwendet wird. Doch was ist mit „Leistung“ eigentlich gemeint? Ist der gesellschaftliche Status einer Person wirklich das Resultat ihrer persönlichen Anstrengung?
Pflege: Ist die Entlastung pflegender Angehöriger genug?
Wie ist der Reichtum verteilt in Österreich?
Über Geld spricht man nicht. Diese nicht nur in Österreich weit verbreitete Haltung zeigt, wie schwierig es für viele ist, über Besitz und Vermögen zu reden. Das gilt aber nicht nur für den persönlichen Austausch, sondern auch für die Forschung.
Europakarte des Treibhausgasausstoßes
Österreich verfehlt seine Klimaschutzziele für 2020 meilenweit.
Andere Länder nicht. Eine Darstellung auf einer Karte.
Langzeitarbeitslosigkeit in Österreich
Wie viele Menschen sind betroffen? Wie steht es um ihre Chancen, wieder Arbeit zu finden?
Eine Idee wird Wirklichkeit
Was wir hier vorhaben? Das Momentum Institut entwickelt Ideen für eine gerechtere Gesellschaft. Als Think Tank der Vielen machen wir diese Ideen und Lösungen allen zugänglich: mit unserem Magazin Moment.
Möglich gemacht wird das durch die Unterstützung unglaublich vieler Menschen.