Gewinninflation in Österreich und der Eurozone
/ 21. Februar 2024

In Österreich steigen die Preise noch leicht weiter, während sie in den meisten anderen Ländern der Eurozone bereits signifikant sinken. Das zeigt unsere Analyse, bei der wir die Preisveränderungen der letzten drei Monate und somit die aktuellsten Entwicklungen betrachtet haben.

Beinahe im gesamten Euroraum sind die Preise im Januar 2024 im Vergleich zu Oktober 2023 gesunken. In Österreich hingegen nahm die Inflation der letzten drei Monate um 0,3 Prozent zu. Nur in der Slowakei (+0,7 Prozent) und in Estland (+1,3 Prozent) lag die Inflation der letzten drei Monate höher als in Österreich. Im Schnitt sank die Inflation in der Eurozone um 0,8 Prozentpunkte. Die Musterschüler mit den größten Preissenkungen waren Zypern (-4,1 Prozent), Malta (-3,5 Prozent), Griechenland, Irland und Portugal (je -1,9 Prozent).

In den meisten Ländern der Eurozone ist die Inflation vorbei, die Preise fallen aktuell bereits. Nicht so in Österreich. Die Preise steigen hierzulande noch leicht weiter. Das ist die Rechnung dafür, dass die Regierung bei der Inflationsbekämpfung bisher kaum in die Preise eingegriffen hat.

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