Schwerpunkt: Verteilung

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Ärmere Haushalte stärker durch Gesundheitsausgaben belastet

Ärmere Haushalte stärker durch Gesundheitsausgaben belastet

Anteilig an ihrem Einkommen gibt das einkommensärmste Fünftel der Haushalte zweieinhalbmal mehr für ihre Gesundheit aus als das reichste Fünftel. Den größten Kostenfaktor stellen Arztleistungen, gefolgt von Medikamenten und Medizinprodukten dar, wie eine neue Auswertung des Momentum Instituts anlässlich des Weltgesundheitstags zeigt.
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Weltgesundheitstag: Ärmeres Drittel gibt am meisten für Medikamente aus

Weltgesundheitstag: Ärmeres Drittel gibt am meisten für Medikamente aus

Je geringer das Einkommen, desto schlechter ist der Gesundheitszustand. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Einkommen zeigt sich in den Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat deutlich, wie eine aktuelle Auswertung anlässlich des Weltgesundheitstags am Sonntag zeigt. Weiters kann das reichere Einkommensdrittel mehr für ärztliche Leistungen ausgeben, während das ärmere Drittel mehr für Medikamente sowie Spitals- und Pflegeleistungen aufwenden muss.
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Ärztliche Versorgung zunehmend privatisiert

Ärztliche Versorgung zunehmend privatisiert

Während die Anzahl an Wahlärzt:innen stetig zunimmt, ist die Zahl der Mediziner:innen mit Kassenvertrag rückläufig. Die ärztliche Versorgung in Österreich wird also zunehmend privatisiert. Über die gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung hinaus versichern sich gleichzeitig überwiegend Besserverdienende.
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Banken fuhren 2023 1,8 Milliarden Euro Übergewinn ein

Banken fuhren 2023 1,8 Milliarden Euro Übergewinn ein

Das Momentum Institut hat die Jahresergebnisse 2023 der Erste Bank, Bank Austria, Raiffeisen Wien-NÖ und der Bawag mit dem Fünf-Jahres-Schnitt von 2018 bis 2022 verglichen. Die Analyse zeigt, insgesamt fuhren die Banken Übergewinne in der Höhe von 1,8 Milliarden Euro ein.
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Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

Die Inflationsrate in Österreich ist nach wie vor eine der höchsten im ganzen Euroraum. Die Wohnkosten stiegen bei uns deutlich rasanter als in vielen anderen europäischen Ländern, wie eine Länderanalyse zeigt. Denn andere Länder wirkten frühzeitig dämpfend auf die Mietsteigerungen ein. In Österreich hingegen muss heute bis 24 Prozent – fast ein Viertel – mehr bezahlt werden als noch vor zwei Jahren – trotz Mietpreisbremse.
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COFAG und Signa: Lehren aus dem Doppeldesaster

COFAG und Signa: Lehren aus dem Doppeldesaster

Es ist noch nicht einmal ein Jahr her, dass am 5. Mai 2023 die Covid-19-Pandemie in Österreich offiziell für beendet erklärt wurde. Noch lange beschäftigen wird uns aber die politische Aufarbeitung des Pandemie-Managements. Jenseits medizinischer und sozialer Fragen verdienen dabei auch ökonomische Maßnahmen besondere Aufmerksamkeit: Nichts war so teuer, wie die von der eigens gegründeten COFAG ausgeschütteten, üppigen Unternehmenshilfen.
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Die Preise steigen in Österreich stärker
Während die Teuerung in den Jahren 2023 bis 2025 im Euroraum insgesamt 10,6 Prozent betragen wird, liegt der Preisanstieg in Österreich mit 15,4 Prozent um fast die Hälfte darüber. Eine noch höhere aufsummierte Inflation gibt es nur in der Slowakei (17,9 Prozent). Die niedrigste Teuerung sehen wir in Finnland (7,3 Prozent), Luxemburg (8 Prozent) und Belgien (8,6 Prozent). Unser Fazit lautet: Energie und Wohnen müssen in Österreich billiger werden. Die Regierung kann etwa dafür sorgen, dass die Mietpreisbremse auch private Mietwohnungen einschließt.
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Wohnkosten: Schwere Belastung für Alleinerziehende

Wohnkosten: Schwere Belastung für Alleinerziehende

Die Statistik Austria hat die Zahlen zu den sozialen Krisenfolgen für das letzte Quartal 2023 veröffentlicht. Für die Gesamtbevölkerung hat sich die Lage im Vergleich zum vorherigen Jahr einigermaßen gebessert. Für einkommensschwächere Gruppen, wie Alleinerziehende, Arbeitslose oder Geringverdiener:innen ist die Teuerung aber nach wie vor eine große Last.
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EZB-Zins-Subvention: 3,4 Milliarden extra für heimische Banken

EZB-Zins-Subvention: 3,4 Milliarden extra für heimische Banken

Die Österreichische Nationalbank (OeNB) präsentiert heute ihre Bilanz für 2023. Allein durch die Zins-Subvention der Europäischen Zentralbank (EZB) erhielten heimische Banken im vergangenen Jahr zusätzliche Zinserträge in der Höhe von 3,4 Milliarden Euro. Bezahlen werden das künftig die Steuerzahler:innen, denn die Zins-Subvention trägt dazu bei, dass es von der OeNB wieder keine Ausschüttung an die Republik Österreich gibt.
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Mietendeckel umfasst im Westen 40 Prozent der Wohnungen nicht

Mietendeckel umfasst im Westen 40 Prozent der Wohnungen nicht

Der von der Bundesregierung präsentierte Mietendeckel greift in Salzburg, Vorarlberg und Tirol für jeweils 40 Prozent der Mietwohnungen nicht, da freifinanzierte Neubauten von der Deckelung ausgenommen sind. Dort sind die Wohnungsmieten jedoch am teuersten. Österreichweit wohnt knapp ein Viertel der mietenden Haushalte in Neubauten. Sie werden von der Mietpreisbremse nichts haben. Insgesamt geht es um 410.000 freifinanzierte Neubauwohnungen. Mehr als ein Viertel der Neubauten (106.500) befindet sich in den westlichen Bundesländern Vorarlberg (24.300 Wohnungen), Tirol (46.300 Wohnungen) und Salzburg (35.900 Wohnungen).
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Koste es (uns), was es wolle

Koste es (uns), was es wolle

Die Regierung hat Milliarden an Corona-Hilfen systematisch in die Gewinne der Unternehmen gepumpt. Jahrelang. Der Raubzug wurde am Parlament vorbei abgewickelt.
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Wohnen und Essen treiben Preise bei den ärmsten Haushalten am stärksten

Wohnen und Essen treiben Preise bei den ärmsten Haushalten am stärksten

Im Februar hatte Österreich laut Schnellschätzung die dritthöchste Inflationsrate in der Eurozone. Vor allem für die einkommensschwächeren Haushalte ist die Teuerung nach wie vor eine große Herausforderung. Knapp die Hälfte der Teuerung entfällt hier auf Wohnen, Essen und Heizen. Im reichsten Fünftel ist es deutlich weniger, nur knapp ein Viertel. Die Teuerung trifft junge Menschen überdurchschnittlich. Sie sind nicht nur am stärksten im einkommensschwächsten Fünftel vertreten, sie wohnen auch überwiegend in teureren befristeten Mietverhältnissen.  
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