Schwerpunkt: Arbeit

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97 Prozent der Arbeitslosen mit Zusatzjobs suchen intensiv nach fester Anstellung

97 Prozent der Arbeitslosen mit Zusatzjobs suchen intensiv nach fester Anstellung

Wer sich in der Arbeitslosigkeit mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält, sucht genauso intensiv nach Arbeit wie Arbeitslose ohne Zuverdienst. Das SORA Institut hat im Auftrag des Momentum Instituts 1.214 arbeitslose Menschen in einer repräsentativen Studie zu ihrer Situation befragt. Eine Spezialauswertung der Daten in Bezug auf Gelegenheitsjobs unter arbeitslosen Menschen zeigt, dass 97 Prozent auch mit Zuverdienst aktiv nach Jobs suchen.
Arbeit
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Arbeitszeit und Produktivität
Die Produktivität ist seit den 1950ern stark gestiegen. Ein Teil des Zuwachses wurde im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialpartner in Form von höheren Löhnen an die Beschäftigten weitergegeben. Ein Mechanismus für die Anpassung der Dauer der hier dargestellten wöchentlichen Vollarbeitszeit fehlt jedoch. Dabei wünschen sich die Österreicher:innen eine wesentlich kürzere Arbeitszeit von im Schnitt etwa 31 Stunden/Woche.
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Sozialleistungsbetrug: Manche sind gleicher

Sozialleistungsbetrug: Manche sind gleicher

Anfang August rückte die Finanzpolizei zu einer Großaktion aus. 180 Bedienstete des Finanzministeriums sowie der zuständigen Landespolizeidirektionen straften 180 Sozialleistungsbezieher, die ihre Grenzübertritte nicht angemeldet hatten. Das Finanzministerium präsentierte den „großen Fang“ stolz den Medien. Im Netz landeten ganz kleine Fische: Eine Frau, die gelegentlich ihre Eltern in Tschechien besucht. Eine Asylwerberin, die – wohl um Geld zu sparen – in die Slowakei zum Einkaufen gefahren ist. Diese Nichtigkeiten werden als mutmaßlicher Sozialleistungsbetrug verfolgt und aufs Härteste bestraft. Wo bleibt da die Verhältnismäßigkeit?
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Arbeitslosengeld: Die meisten Arbeitslosen leben unter der Armutsgrenze

Arbeitslosengeld: Die meisten Arbeitslosen leben unter der Armutsgrenze

Arbeitslose Menschen in Österreich leben in prekären ökonomischen Verhältnissen. In der Corona-Krise hat sich die Lage während der Arbeitslosigkeit weiter verschärft. Das zeigt eine Untersuchung von SORA im Auftrag des Momentum Instituts zur wirtschaftlichen Situation von Arbeitslosen in Österreich, für die 1.214 arbeitslose Personen repräsentativ ausgewählt und befragt wurden.
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Arbeitslose pro offener Stelle: große regionale Unterschiede

Arbeitslose pro offener Stelle: große regionale Unterschiede

Mit den Öffnungen der vergangenen Monate und dem Wirtschaftsaufschwung konnte sich der Arbeitsmarkt erholen: Die Arbeitslosenzahlen sinken. Mit über 100.000 offenen Stellen Anfang August zeigt sich, dass der Aufschwung kräftig ausfällt. Wie viele Arbeitslose auf eine offene Stelle kommen, variiert allerdings stark im regionalen Vergleich: In Ostösterreich kommen wesentlich mehr Arbeitslose auf eine offene Stelle als im Westen des Landes. Der österreichische Durchschnitt liegt aktuell bei drei Arbeitslosen pro offener Stelle.
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Der Unterschied der Arbeitszeit zwischen Müttern und Vätern ist in der Corona-Pandemie deutlich höher in Phasen in denen die Schulen geschlossen waren.
Unterschied der Arbeitszeit von Müttern und Vätern während der Corona-Krise
Der Unterschied der Arbeitszeit zwischen Müttern und Vätern war in der Corona-Pandemie deutlich höher in Phasen, in denen die Schulen geschlossen waren. Die Analyse zeigt: Mütter haben ihre Arbeitszeit wegen der Schulschließungen reduziert, während die Arbeitszeit von Vätern nach der ersten Schockphase weitgehend unverändert blieb. Leseempfehlung: Schulen zu, Schulen auf: Wie Schließungen besonders die Arbeitszeit von Müttern beeinflussen
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Entwicklung der ATX-Vorstandsgehälter
In den letzten Jahrzehnten ging in den großen börsennotierten Konzernen die Schere zwischen den Gehältern von Manager:nnen und den Löhnen von Angestellten und ArbeiterInnen immer weiter auf. Von 2003 bis 2017 stiegen die Vorstandsgehälter der Manager:innen von ATX-Unternehmen im Schnitt um 208,3 %, das Medianeinkommen nur um 32,2 %. Mehr dazu hier: Wer verdient wie viel? Zum Verhältnis von Management und Belegschaft
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Arbeitszeit und Produktivität
Die Produktivität ist seit den 1950ern stark gestiegen. Ein Teil des Zuwachses wurde im Zuge der Kollektivvertragsverhandlungen der Sozialpartner in Form von höheren Löhnen an die Beschäftigten weitergegeben. Ein Mechanismus für die Anpassung der Dauer von Vollarbeitszeit fehlt jedoch. Dabei wünschen sich die Österreicher:innen eine wesentlich kürzere Arbeitszeit von im Schnitt etwa 31 Stunden/Woche. Mehr zu Arbeitszeit und Arbeitszeitverkürzung findest du hier: Wer profitiert vom Fortschritt? Arbeitszeit und Produktivität?
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Armut und Arbeit: Working Poor in Österreich sind häufig keine österreichischen Staatsbürger:innen
Armut und Arbeit: Working Poor in Österreich
Wer arbeitet ist nicht arm? Menschen, die länger als 6 Monate erwerbstätig waren und trotzdem armutsgefährdet sind, werden als Working poor definiert. Im Vergleich zum Jahr 2019 hat sich die Situation in Österreich bisher (Ende des Beobachtungszeitraumes: Juli 2020) vor allem für eingebürgerte Nicht-EU/EFTA Staatsbürger:innen und Staatsbürger:innen aus dem sonstigen Ausland verschärft.  Leseempfehlung: Neue Daten: Einkommenskonzentration spitzt sich zu, wer mietet ist stärker armutsgefährdet
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Verteilung
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Coronahilfe: Keine Einmalzahlung für die Hälfte der Arbeitslosen
Coronahilfe: Keine Einmalzahlung für Hälfte der Arbeitslosen
Die Einmalzahlung ist eine Coronahilfe für Arbeitslose die durch die Coronakrise ihren Job verloren haben. Von allen geschätzt 740.000 Arbeitslosen und SchulungsteilnehmerInnen, die zwischen April und August Arbeitslosengeld oder Notstandshilfe bezogen, erhalten nur rund 370.000 Personen die Einmalzahlung in Höhe von EUR 450. Diese Zahlung bekommen somit fünf von zehn Betroffenen nicht, weil sie entweder unter 60 Tage lang arbeitslos waren oder ihre Arbeitslosigkeit nicht ausreichend im Berechnungszeitraum zwischen Mai und August lag. Leseempfehlung: Die Hälfte der Corona-Arbeitslosen erhalten keine Einmalzahlung
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Das unterste Einkommensfünftel ist am stärksten von der Inflation betroffen
Inflation betrifft niedrige Einkommen stärker
Ärmere Haushalte sind stärker von der Inflation betroffen sind als jene mit höheren Einkommen. Sie müssen einen größeren Anteil ihres Einkommens für die Deckung von Grundbedürfnissen wie Wohnen oder Lebensmittel aufwenden. Dies sind jedoch Bereiche, in denen die Preise in den letzten 15 Jahren tendenziell stärker gestiegen sind. Kumuliert stiegen die Lebenshaltungskosten im untersten Einkommensfünftel seit 2005 um 33,1 Prozent. Für das reichste Fünftel hingegen waren es nur 30,3%. Der Inflation wohnt also seit längerem ein Verteilungsproblem inne. Sollte sie deshalb generell bekämpft werden? Nein, denn gesamtwirtschaftlich macht die jährliche Teuerung vor allem jetzt in Zeiten des Aufschwungs durchaus Sinn.
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Balkengrafik mit mittleren Einkommen nach Branchen lt. Einkommensbericht
Branchen mit den niedrigsten Einkommen
In den folgenden Branchen finden sich die niedrigsten durchschnittlichen Bruttolöhne in Österreich.
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