Schwerpunkt: Arbeit

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Arbeitslosigkeit im Juni unvermindert hoch

Arbeitslosigkeit im Juni unvermindert hoch

Die coronabedingten Schließungen sind großteils vorbei, die Arbeitslosigkeit bleibt jedoch extrem hoch. Insgesamt zählen wir mit Stand 1. Juli 463.505 Arbeitslose (inkl. SchulungsteilnehmerInnen), um 139.000 mehr als im Juni 2019. Der Zuwachs ist bei den Männern nur geringfügig höher als bei den Frauen und insgesamt immer noch weit über dem Höchstwert während der Finanzkrise.
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Der coronabedingte Einkommensverlust von Gastronomiekräften ist besonders hoch

Der coronabedingte Einkommensverlust von Gastronomiekräften ist besonders hoch

Die Branche Beherbergung und Gastronomie wurde durch die Corona-Krise besonders stark getroffen. Kurze Kündigungsfristen und Druck von Seiten vieler ArbeitgeberInnen führten zu beinahe 100.000 Arbeitslosen und über 60.000 KurzarbeiterInnen (Stand Ende Mai).
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Das Konjunkturpaket: „Summs“ statt „Wumms“?

Das Konjunkturpaket: „Summs“ statt „Wumms“?

Ein „Mega-Wumms“ soll das Regierungspaket gegen die Corona-Krise sein. Das ist eine Anspielung auf das deutsche Konjunkturpaket, das als „Wumms“ (sprich: beeindruckend) bezeichnet wurde. Doch bei näherer Durchsicht mutet das Paket nicht so überzeugend an.
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Ländervergleich: Die österreichische Arbeitslosenunterstützung ist nicht zu hoch

Ländervergleich: Die österreichische Arbeitslosenunterstützung ist nicht zu hoch

Befeuert durch Darstellungen wirtschaftsliberaler Think-Tanks und Interessensvertretungen ist in Österreich der Mythos entstanden, dass die österreichische Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich am Beginn der Arbeitslosigkeit niedrig, bei längerer Arbeitslosigkeit jedoch hoch sei.
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Leiharbeitskräfte – ArbeiterInnen zweiter Klasse?

Leiharbeitskräfte – ArbeiterInnen zweiter Klasse?

Die Zahl der Leiharbeitskräfte (77% davon sind ArbeiterInnen) hat sich in den letzten 20 Jahren beinahe versechsfacht. Was für Firmen eine Pufferfunktion erfüllt, ist für die Betroffenen oft mit prekären Arbeitsbedingungen verbunden.
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Rekordarbeitslosigkeit setzt sich im April fort

Rekordarbeitslosigkeit setzt sich im April fort

Kurz nach dem Tag der Arbeit ist die Lage am Arbeitsmarkt noch einmal etwas schlechter als im März. Das AMS zählt 571.477 Arbeitslose (inkl. SchulungsteilnehmerInnen), ein Plus von 58,2% zum Vorjahr, wobei die Arbeitslosigkeit bei Männern etwas stärker als Frauen zugenommen hat.
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Notstandshilfe erhöht: Gut, aber zu wenig

Notstandshilfe erhöht: Gut, aber zu wenig

Angesichts der Rekordarbeitslosigkeit wird die Höhe des Arbeitslosengelds heiß diskutiert. Es ist in Österreich im europäischen Vergleich eher niedrig. Rund 60% des Nettolohns sind es für eine Einzelperson mit einem mittleren Einkommen, die sogenannte „Nettoersatzrate“. Im EU-Schnitt sind es knapp 70%. Österreich liegt also unter dem Durchschnitt. Positiv ist dafür, dass die Leistungen in Österreich sichern mit der Notstandshilfe auch nach längerer Arbeitslosigkeit noch ein Auskommen, bevor ein Abrutschen in die Sozialhilfe/Mindestsicherung droht.
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Schichtbetrieb in den Schulen: Berufstätige Eltern brauchen Unterstützung

Schichtbetrieb in den Schulen: Berufstätige Eltern brauchen Unterstützung

Seit 16. März bzw. mittlerweile 6 Wochen sind die Maßnahmen zur Bekämpfung der Coronakrise in Kraft. Die Schulen öffnen nun schrittweise im Schichtbetrieb, wobei sich ca. zwölf SchülerInnen in jeder Gruppe befinden. Gruppe A wird von Montag bis Mittwoch unterrichtet, Gruppe B Donnerstag und Freitag, in der zweiten Woche wird dann gewechselt.
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Österreich stark vom Tourismus abhängig

Österreich stark vom Tourismus abhängig

Einige der Länder in Europa, die besonders stark von COVID-19 betroffen sind, sind auch in hohem Maß vom Tourismus abhängig, der dieses Jahr wohl großteils ausfallen wird. Österreichs Wirtschaft ist nach Daten der OECD zu mehr als 6 Prozent vom Tourismus abhängig. In Südeuropa ist die Abhängigkeit vom Tourismus noch größer, in Portugal sind es mehr als 12 Prozent.
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Geringfügig beschäftigt und mehrheitlich weiblich – Die VerliererInnen der Coronakrise

Geringfügig beschäftigt und mehrheitlich weiblich – Die VerliererInnen der Coronakrise

Österreichs 377.000 geringfügig Beschäftigte sind mehrheitlich weiblich und auf Grund fehlender Arbeitslosenversicherung in Zeiten wie diesen ökonomisch besonders vulnerabel. Auf diese Personen, bei denen ein Jobverlust existenzbedrohend sein kann, darf jetzt nicht vergessen werden.
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Coronakrise führt zu Rekordarbeitslosigkeit im März

Coronakrise führt zu Rekordarbeitslosigkeit im März

Die offiziellen Arbeitsmarktzahlen für März zeigen, was sich seit Beginn der Coronakrise bereits angekündigt hatte. Die Arbeitslosenzahlen explodieren: Noch nie war der Zuwachs an Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat so hoch und erstmals in der 2. Republik gibt es mit 562.522 mehr als eine halbe Million Arbeitslose und SchulungsteilnehmerInnen.
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Arbeitslosigkeit: Österreich zahlt unterdurchschnittlich

Arbeitslosigkeit: Österreich zahlt unterdurchschnittlich

Das österreichische Corona-Kurzarbeitsmodell wird zurecht gelobt für seine hohe Nettoersatzrate von mindestens 80% und bis zu 90% des bisherigen Einkommens. Die „Nettoersatzrate“ misst die Höhe des Arbeitslosengeldes als Teil des vorherigen Nettoeinkommens. Sie ist in Österreich im internationalen Vergleich mit 55% dagegen besonders niedrig.
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