Autor: Alexander Huber

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Mietendeckel umfasst im Westen 40 Prozent der Wohnungen nicht

Mietendeckel umfasst im Westen 40 Prozent der Wohnungen nicht

Der von der Bundesregierung präsentierte Mietendeckel greift in Salzburg, Vorarlberg und Tirol für jeweils 40 Prozent der Mietwohnungen nicht, da freifinanzierte Neubauten von der Deckelung ausgenommen sind. Dort sind die Wohnungsmieten jedoch am teuersten. Österreichweit wohnt knapp ein Viertel der mietenden Haushalte in Neubauten. Sie werden von der Mietpreisbremse nichts haben. Insgesamt geht es um 410.000 freifinanzierte Neubauwohnungen. Mehr als ein Viertel der Neubauten (106.500) befindet sich in den westlichen Bundesländern Vorarlberg (24.300 Wohnungen), Tirol (46.300 Wohnungen) und Salzburg (35.900 Wohnungen).
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Autofreier Tag: Autofahren durch Inflation um ein Viertel teurer

Autofreier Tag: Autofahren durch Inflation um ein Viertel teurer

Am 22. September ist der internationale Autofreie Tag. In den letzten vier Jahren stiegen die Preise für öffentlichen Verkehr kaum, jene fürs Autofahren aber deutlich. Während die durchschnittlichen Ausgaben eines Haushalts mit einem Auto 2023 um ein Viertel höher sind als noch 2019 (jeweils August), stiegen die Kosten für Haushalte ohne Auto lediglich um 12 Prozent.
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Wien: Mehr Wohnungen ohne Meldung in reichen Bezirken

Wien: Mehr Wohnungen ohne Meldung in reichen Bezirken

Heute wurden die Ergebnisse der Gebäude- und Wohnungszählung präsentiert, die im Rahmen der Registerzählung alle zehn Jahre den gesamten Gebäude- und Wohnungsbestand in Österreich erfasst. Das Momentum Institut hat analysiert, in wie vielen Wohnungen in den Wiener Gemeindebezirken niemand gemeldet ist. Die Analyse zeigt, dass es in reicheren Bezirken wesentlich mehr Wohnungen ohne Meldungen gibt als in einkommensärmeren Bezirken. Im Schnitt ist in jeder zehnten Wiener Wohnung niemand gemeldet.
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Inflation: Bei Fernwärme und Gas ist Österreich Teuerungs-Spitzenreiter in der EU

Inflation: Bei Fernwärme und Gas ist Österreich Teuerungs-Spitzenreiter in der EU

Österreich ist weiterhin von starken Preissteigerungen im Energiebereich betroffen. Besonders beim Erdgas und der Fernwärme hat Österreich die höchste Inflationsrate im EU-Vergleich. Doch obwohl die heimischen Energieunternehmen hohe Übergewinne verzeichnen können, geben sie diese nicht in Form von Preissenkungen an die Konsumentinnen und Konsumenten weiter und tragen somit zur weiter hohen Inflationsrate bei.
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Klima
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Die Inflation in Österreich im historischen Zeitverlauf
Inflation war vor allem in den 1970er-Jahren ein Problem
Hohe Inflationsraten von an die 10 Prozent waren vor allem in den 1970er-Jahren ein Problem. Aktuell sind die Voraussetzungen für derartige Entwicklungen aber nicht gegeben.
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Trotz Pensionsplus ins Minus

Trotz Pensionsplus ins Minus

Wer ein Leben lang gearbeitet hat, soll in der Pension den Lebensabend in Ruhe genießen. So lautet zumindest die Erzählung. In der Realität sieht die Sache allerdings anders aus. Die enorme Teuerung frisst Menschen im Ruhestand ihre Pension einfach auf.  
Arbeit
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Wohnreport 2023: Wohnen in der Teuerungskrise

Wohnreport 2023: Wohnen in der Teuerungskrise

Energie, Lebensmittel, Treibstoff – viel wurde in den letzten Monaten über verschiedene Preistreiber diskutiert. Einem wesentlichen Inflationstreiber wurde jedoch jahrelang wenig Aufmerksamkeit geschenkt: den Mieten. Seit 2010 sind die Mieten im Altbau (Richtwert) um durchschnittlich 43 Prozent gestiegen, im Neubau um ganze 63 Prozent. Das allgemeine Preisniveau, gemessen am Verbraucherpreisindex, stieg in den beobachteten 12 Jahren mit 34 Prozent lediglich um ein bisschen mehr als ein Drittel.

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Pensionen verlieren trotz Erhöhung an Wert

Pensionen verlieren trotz Erhöhung an Wert

Um die Teuerung auszugleichen, werden Pensionen jährlich angepasst. Dennoch verloren die Pensionen allein in den letzten zwei Jahren drastisch an Wert. Zwischen Jänner 2020 und Juni 2023 beträgt der Wertverlust der durchschnittlichen Pensionen 7,9 Prozent. Auch die für Anfang nächsten Jahres vorgesehene Erhöhung wird den Kaufkraftverlust nicht ausgleichen.  
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Arbeit
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Mietkosten: Rekordanstieg im ersten Quartal 2023

Mietkosten: Rekordanstieg im ersten Quartal 2023

Innerhalb von zwei Jahren sind die Durchschnittsmieten in Österreich um bis zu 14,4 Prozent gestiegen. Die stärkste Erhöhung fand bei den privaten Mieten statt. Steigende Mieten und Betriebskosten sind im unteren Einkommensbereich bereits für ein Fünftel der gesamten Teuerung verantwortlich.
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Juli 2023: Arbeitslosigkeit steigt weiter an

Juli 2023: Arbeitslosigkeit steigt weiter an

Nachdem der Handel im Juni noch sinkende Arbeitslosigkeit verzeichnen konnte, kam es nun im Juli zu einem Anstieg um 2,2 Prozent im Jahresvergleich. Mit angetrieben wird dieser deutliche Anstieg von der Insolvenz der Möbelhandelskette Kika/Leiner. Weiter im Anstieg befindet sich außerdem die Arbeitslosigkeit in den Branchen Gastronomie und Bau. Ein wesentlicher Faktor für die sich verschärfende Situation im Bausektor ist die schärfere Zinspolitik der europäischen Zentralbank. Erst vergangene Woche wurde ein neuerliches Anheben aller drei Leitzinsen verkündet. Kredite werden dadurch merklich teurer, die Bautätigkeit nimmt ab und damit auch die Nachfrage nach Arbeitskräften in der Baubranche.
Arbeit
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Earth Overshoot Day: Österreich auf Platz 8 bei Ressourcenverbrauch in EU

Earth Overshoot Day: Österreich auf Platz 8 bei Ressourcenverbrauch in EU

Heuer fällt der globale Earth Overshoot Day auf den 2. August. Der österreichische Overshoot-Day war bereits am 6. April. Im internationalen Vergleich hat Österreich einen überdurchschnittlich hohen Ressourcenverbrauch. Das gilt nicht nur im Vergleich mit ärmeren Ländern, sondern auch innerhalb der EU.
Klima
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Inflationsrate für ärmere Haushalte höher

Inflationsrate für ärmere Haushalte höher

Die Ungleichheit bei der Teuerung steigt. Die Inflationsrate der ärmeren Haushalte liegt mit 1,7 Prozentpunkten spürbar über jener der Haushalte mit den höchsten Einkommen. Im ersten Quartal 2023 klaffte die Schere zwischen den Inflationsraten der ärmsten und reichsten Haushalte am weitesten auseinander. Die Ausgaben für Grundbedürfnisse – Wohnen, Energie, Lebensmittel – tragen bei den einkommensärmsten Haushalten bereits 7,4 Prozentpunkte zur Inflation bei. Im einkommensstärksten Fünftel sind es nur 4,5 Prozentpunkte.
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