Barbara Blaha

LEITUNG

Barbara Blaha

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Barbara Blaha arbeitet am liebsten an der Schnittstelle von Wissenschaft und Politik. Sie leitet das Momentum Institut wie den Momentum Kongress, ist Universitätsrätin der Universität Wien und Mitgründerin des Wiener Balls der Wissenschaften.

Du möchtest Barbara für einen Vortrag, Workshop oder eine Keynote einladen? Dann wende Dich gleich direkt an speaker@momentum-institut.at oder telefonisch bei uns: +43 664 829 35 88 (Horst Grabensberger).
Alle Artikel von
Arbeitslosigkeit bekämpfen statt Arbeitslose bestrafen

Arbeitslosigkeit bekämpfen statt Arbeitslose bestrafen

Die Regierungsklausur wäre eine wichtige Gelegenheit gewesen, die zunehmende Langzeitarbeitslosigkeit mit mutigen Reformen zu bekämpfen. Aktuell sind knapp 132.000 Menschen seit mehr als einem Jahr ohne Job – ein neuer Höchststand seit April 2022. Fast jede:r dritte Erwerbsarbeitslose gehört inzwischen zur Gruppe der Langzeitbeschäftigungslosen. Anstatt jedoch beherzt einzugreifen, setzt die Regierung erneut Maßnahmen, die zusätzliche Härten für Betroffene bedeuten.
Arbeit
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Hohe Löhne sind nicht Teil des Problems – sie sind Teil der Lösung

Hohe Löhne sind nicht Teil des Problems – sie sind Teil der Lösung

Österreichs Wirtschaft steckt in einer Krise. Die Industrie will eine Antwort haben: „Lohnzurückhaltung“. Damit hängt man sie den Arbeitnehmer:innen um. Barbara Blaha widerspricht zwei Mythen.
Arbeit
Verteilung
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Wirtschaftspolitik aus der Chefetage

Wirtschaftspolitik aus der Chefetage

Die heimische Wirtschaft steckt in der Krise. 2023 war ein Rezessionsjahr, 2024 war noch schlechter – und auch 2025 soll die Wirtschaftsleistung weiter schrumpfen. WIFO und IHS schlagen zurecht Alarm. Trotzdem fordern WIFO und IHS nicht mehr Investitionen oder gezielte Impulse, sondern Lohnzurückhaltung: Pensionen, Sozialleistungen, Beamtengehälter sollen künftig langsamer steigen als die Inflation. Das ist keine Antwort auf die Krise. Das ist ihre Fortsetzung mit anderen Mitteln.
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Der Staat als Feind

Der Staat als Feind

Seit Jahrzehnten wird der Staat zurückgedrängt – politisch, wirtschaftlich, ideologisch. Im entstandenen Vakuum gedeiht ein autoritärer Unternehmertypus, der sich über Regeln hinwegsetzt und Demokratie als Störung empfindet. Eine gefährliche Entwicklung.
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Kanonen statt Klimaschutz?

Kanonen statt Klimaschutz?

Die EU weicht ihre eigenen Fiskalregeln auf, um eine massive militärische Aufrüstung möglich zu machen. Die Begründung: Europa könne sich nicht mehr auf die USA verlassen. Wenn die Fiskalregeln für Panzer und Raketen außer Kraft gesetzt werden können, warum nicht auch für Bildung, Infrastruktur und Klimaschutz?
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Klima
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Sparen auf Kosten der Allgemeinheit

Sparen auf Kosten der Allgemeinheit

Die neue Regierung hat ein altes Sparpaket im Gepäck. Im Wesentlichen setzt sie um, worauf sich die ÖVP noch mit Kickl geeinigt hat – bevor Blau-Schwarz an der Besetzung des Innenministers gescheitert ist.
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„Luxus“ Wohnen

„Luxus“ Wohnen

Jeder Zweite, der zur Miete wohnt, fürchtet laut Sozialbarometer der Volkshilfe, dass er sich das Wohnen bald nicht mehr leisten kann. Die Sorge ist nicht unbegründet. Nun aber handelt die Bundesregierung. Das ist zu begrüßen, doch die Vorschläge gehen nicht weit genug.
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Wer zahlt jetzt die Rechnung?

Wer zahlt jetzt die Rechnung?

Die neue Regierung hat ihr Programm vorgestellt. Ein Programm unter hohem Budgetdruck. Eine gerechtere Verteilung der Lasten wäre möglich gewesen: Einschnitte gibt es für Arbeitslose, Pensionist:innen und Familien mit kleinem Einkommen. Gleichzeitig bleiben Unternehmen und große Vermögen weitgehend verschont.
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Das Regierungsprogramm im Verteilungscheck

Das Regierungsprogramm im Verteilungscheck

Das Regierungsprogramm von ÖVP, SPÖ und NEOS setzt positive Akzente, bleibt jedoch in zentralen Bereichen hinter den Herausforderungen der Zeit zurück. Die Schnellanalyse des Regierungspakts durch das Momentum Instituts zeigt, dass Insbesondere das Sparpaket, mit dem die Koalition startet, breite Teile der Bevölkerung trifft. Es belastet Haushalte stärker als Unternehmen.
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Wo bleibt der Banken-Beitrag?

Wo bleibt der Banken-Beitrag?

SPÖ oder FPÖ? Die Koalitionsverhandlungen haben sich für die ÖVP zur Frage verdichtet: Lieber die Banken-Abgabe – oder die Republik einem Kanzler Kickl ausliefern? Die Antwort der ÖVP: Wir nehmen beides! Aber: Wäre so eine Banken-Abgabe überhaupt sinnvoll? Und ob! 
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Gehören Bankgewinne höher besteuert?

Gehören Bankgewinne höher besteuert?

Die österreichischen Banken fahren Rekordgewinne ein – nicht wegen innovativer Geschäftsideen, besserem Service oder dank ihres unternehmerischen Geschicks, sondern einzig weil die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen angehoben hat. Kreditnehmer:innen zahlen drastisch mehr, während Banken die höheren Zinsen nur zögerlich an Sparer:innen weitergeben. So wächst die „Zinslücke“, die sich seit 2022 um 40 Prozent ausgeweitet hat. 2023 machten Österreichs Banken 12,6 Milliarden Euro Gewinn – doppelt so viel wie im langjährigen Schnitt.
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Sparen an der Zukunft

Sparen an der Zukunft

Die neue Bundesregierung setzt mit ihrem Sparpaket 2025 auf eine Politik der sozialen und ökologischen Rückschritte. Statt Vermögende und Unternehmen in die Verantwortung zu nehmen, müssen die Rechnung die Haushalte zahlen.
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Rosskur als Bumerang: Sparen um jeden Preis?

Rosskur als Bumerang: Sparen um jeden Preis?

Sparen um jeden Preis? Die Verhandlungen zum Budget laufen auf Hochtouren. FPÖ und ÖVP planen heuer noch ein drastisches Sparpaket von 6,3 Milliarden Euro. Ziel: ein EU-Defizitverfahren vermeiden. Der Sparkurs könnte zum Bumerang werden.
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Arbeit
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Das neue Jahr wird teuer

Das neue Jahr wird teuer

Der Kassasturz der Republik zeigt, wie groß das Budgetloch tatsächlich ist. Die letzte Regierung hat enorme Baustellen hinterlassen: steigende Schulden, mehr Arbeitslosigkeit und eine schwächere Wirtschaftsleistung. Doch viele Vorschläge zur Sanierung treffen vor allem jene, die ohnehin weniger haben.
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Ein teures neues Jahr: Was 2025 auf uns zukommt

Ein teures neues Jahr: Was 2025 auf uns zukommt

Das neue Jahr wird für viele Menschen in Österreich zum finanziellen Kraftakt. Ab 2025 steigen die Mieten wieder an. Der Mietendeckel wird gelockert, die Stromkostenbremse läuft aus, während die Netzentgelte empfindlich steigen. Auch Bahnfahren, Autofahren und andere alltägliche Ausgaben werden teurer.
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Arbeitserfahrung? Unbedingt, aber kosten darf es nichts!

Arbeitserfahrung? Unbedingt, aber kosten darf es nichts!

Arbeitserfahrung wird am Jobmarkt zwar zwingend verlangt, bezahlen will sie aber kaum jemand. Ab 40 Jahren sinken die Jobchancen bereits, ab 60 Jahren ist man dann endgültig ein Ladenhüter, wie internationale Studien zeigen. Die Folge: Jeder Dritte wechselt aus der Arbeitslosigkeit in die Pension. Eine Erhöhung des Pensionsalters löst dieses Problem nicht, im Gegenteil: Es verschärft es weiter.
Arbeit
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Wer hat Angst vor dem Pensionsloch?

Wer hat Angst vor dem Pensionsloch?

Ständig wird uns Angst vor einem angeblich ganz großen Problem gemacht. Dem “Pensionsloch”. Der Kampfbegriff zeigt schon, woher der Wind weht. Das Ziel: Wir sollen glauben, dass unser Versicherungssystem nicht mehr funktioniert. Denn: Wenn wir das glauben, dann schlucken wir auch brav Pensionskürzungen. Und wir kaufen brav teure, private Versicherungen dazu.
Arbeit
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Freizeit vom Finanzamt für die Vielverdiener

Freizeit vom Finanzamt für die Vielverdiener

Der Kanzler will mehr Arbeitszeit aus Österreich herauskitzeln. Nur leider erwischt er dafür schon wieder die falschen Stellen. 
Arbeit
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Klimapolitik unter Budgetzwängen

Klimapolitik unter Budgetzwängen

Kaum ein Tag vergeht, wo nicht zu lesen ist, wie schlecht es um unseren Staatshaushalt bestellt ist. Es muss gespart werden – und zwar schnell. Den Luxus Klimapolitik kann man sich da nicht mehr leisten!
Klima
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Bankgewinne ohne Grenzen

Bankgewinne ohne Grenzen

Der Weltspartag soll daran erinnern, dass Sparen eine gute Idee ist. Doch von den aktuell hohen Zinsen profitieren vor allem die Banken – und die Kund:innen nur mit großer Verzögerung.
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Lieber Reichensteuern als Massensteuern

Lieber Reichensteuern als Massensteuern

Wer die neue Regierung bilden wird, das wissen wir noch nicht. Aber wir wissen ganz genau, was Industrie und Wirtschaft sich wünschen: länger arbeiten, Lohnnebenleistungen runter, Massensteuern rauf, Klimabonus weg!
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