Weltfrauentag 2024: Mädchen leisten mehr für Familie und Haushalt als Buben

Weltfrauentag 2024: Mädchen leisten mehr für Familie und Haushalt als Buben

Kurz nach dem österreichischen Equal Pay Day am 14. Februar und dem Equal Care Day am 29. Februar folgt der internationale Weltfrauentag am 8. März. An diesem Tag wird an die nach wie vor herrschende Diskriminierung, Ungleichstellung, Ungleichberechtigung und ungleiche Bezahlung von Frauen erinnert.
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Equal Care Day: Frauen leisten fast um die Hälfte mehr unbezahlte Care-Arbeit

Equal Care Day: Frauen leisten fast um die Hälfte mehr unbezahlte Care-Arbeit

Am 29. Februar wird der Equal Care Day begangen, dieser Tag soll an all die unbezahlte Arbeit erinnern, die tagtäglich verrichtet wird. Leider ist unbezahlte (Sorge)Arbeit großteils weiblich und unsichtbar. Genau wie der 29. Februar, wird diese wichtige Arbeit gern einmal übergangen, weshalb am 29. Februar (in Schaltjahren, sonst 1. März) der Equal Care Day stattfindet.
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Leerstandsabgabe: 650.000 Wohnungen stehen potenziell leer

Leerstandsabgabe: 650.000 Wohnungen stehen potenziell leer

Österreichweit stehen Wohnungen leer, während die Mieten steigen. Die Bundesregierung beabsichtigt nun, höhere Leerstandsabgaben der Länder und Gemeinden zuzulassen. Das könnte potenziell bis zu 653.028 leerstehende Wohnungen wieder fürs Wohnen mobilisieren. In ihnen ist derzeit kein Wohnsitz einer Person gemeldet. Eine bessere Wohnraum-Mobilisierung erfordert hohe Leerstandsabgaben in allen Bundesländern.
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Ausgerechnet: Arbeitslosengeld kürzen? Trifft die Ärmsten.

Ausgerechnet: Arbeitslosengeld kürzen? Trifft die Ärmsten.

Wer Arbeitslosengeld und Notstandshilfe senken will, befördert die Armut im Land. Und schwächt die Arbeitnehmer:innen bei Gehaltsverhandlungen.
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Equal Pay Day 2024: Berufswahl spielt untergeordnete Rolle bei Lohnlücke

Equal Pay Day 2024: Berufswahl spielt untergeordnete Rolle bei Lohnlücke

Der nächste Equal Pay Day steht bevor. Von Jahresbeginn bis zum 14. Februar 2024 arbeiten ganzjährig vollzeitbeschäftigte Frauen statistisch gesehen gratis. Grund dafür ist der Gender Pay Gap – das geschlechtsspezifische Lohngefälle beträgt in Österreich nämlich immer noch 12,4 Prozent. Nimmt man auch Teilzeitbeschäftigte in die Rechnung hinein, wächst die Lohnschere sogar auf 35 Prozent an. Der wahre Equal Pay Day fällt im Jahr 2024 also auf den 8. Mai. Nach 128 Tagen „unbezahlter Erwerbsarbeit“, werden alle teilzeit- und vollzeitbeschäftigten Frauen in Österreich also endlich wieder bezahlt.
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Arbeit
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Bau-Konjunkturpaket: Fokus auf sozialen Wohnbau notwendig

Bau-Konjunkturpaket: Fokus auf sozialen Wohnbau notwendig

Für Ende Februar hat die Bundesregierung ein Bau-Konjunkturpaket angekündigt. Unsere Empfehlung: Das Konjunkturpaket sollte mehrere Milliarden für den sozialen Wohnbau umfassen. Der soziale Wohnbau hat den Anstieg der Mieten in den letzten Jahren gebremst, doch droht künftig eine Not an leistbaren Wohnungen. Die Baubewilligungen für gemeinnützigen Wohnraum haben sich seit 2019 halbiert und die Wohnbauförderung ist in den letzten drei Jahrzehnten um zwei Drittel eingebrochen.
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Inflation: Preise steigen in Österreich, sinken in der Eurozone

Inflation: Preise steigen in Österreich, sinken in der Eurozone

In Österreich steigen die Preise noch leicht weiter, während sie in den meisten anderen Ländern der Eurozone bereits signifikant sinken. Das zeigt unsere Analyse, bei der wir die Preisveränderungen der letzten drei Monate und somit die aktuellsten Entwicklungen betrachtet haben.
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Frauen verdienen mehr als sie bekommen

Frauen verdienen mehr als sie bekommen

Gute Nachrichten: Wenn es in diesem Tempo weitergeht, dann haben wir schon 2321 gerechte Löhne. Nicht einmal mehr 300 Jahre! Bis dahin dürfen wir noch den Equal Pay Day “feiern”: Die ersten 45 Tage arbeiten Frauen – im Vergleich zu Männern – gratis.
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EU-Wirtschaftsprognose 2023-2025: Österreich unter den Letzten

EU-Wirtschaftsprognose 2023-2025: Österreich unter den Letzten

Die Europäische Kommission hat ihre Winter-Prognose vorgelegt. Das Momentum Institut hat das erwartete Wirtschaftswachstum und die erwartete Inflation von 2023 bis 2025 für alle Euroländer ausgewertet. Österreich hat die zweithöchste Inflation. Beim Wirtschaftswachstum gehört Österreich zu den letzten drei.
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Kürzung Arbeitslosengeld bedeutet Verlust von 11 Prozent

Kürzung Arbeitslosengeld bedeutet Verlust von 11 Prozent

Die Inflation entwertete in den letzten zwei Jahren die Kaufkraft des Arbeitslosengeldes. Die ÖVP schlägt nun vor die Nettoersatzrate des Arbeitslosengelds von aktuell 55 Prozent auf unter 50 Prozent zu kürzen. Das Momentum Institut hat berechnet, welchen Verlust diese Kürzung für Erwerbsarbeitslose im Schnitt bedeuten würde: Ihr monatliches Arbeitslosengeld wäre um 10,9 Prozent gekürzt, wie eine Berechnung des Momentum Instituts zeigt.
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Arbeit
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Was Frauen leisten, ist nichts wert

Was Frauen leisten, ist nichts wert

Und ewig grüßt die Lohnlücke: Frauen bekommen deutlich weniger Gehalt als Männer trotz gleichwertiger Leistung. Selbst wenn man alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen “wegrechnet”, also Teilzeit, Erfahrung, Ausbildung oder das unterschiedliche Lohnniveau in verschiedenen Branchen, bekommen Frauen auch heute noch weniger bezahlt als Männer. Mehr als 12 Prozent beträgt der Anteil an Lohndiskriminierung für Frauen, die Vollzeit arbeiten gehen. Ein Lohn-Minus, das Frauen schlicht hinnehmen müssen, weil sie Frauen sind.
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Skiurlaub teurer als letztes Jahr

Skiurlaub teurer als letztes Jahr

Im Skiurlaub sind viele Preise deutlich teurer als letztes Jahr. Die größten Preissteigerungen fanden bei der Beherbergung und der Verpflegung statt. Damit stiegen die größten Ausgabenbrocken im Skiurlaub fast doppelt so stark wie die allgemeine Teuerung und die Löhne, wie unsere Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria zeigt.
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Steuerfreie Milliarden für Großkonzerne

Steuerfreie Milliarden für Großkonzerne

Multinationale Konzerne verschieben ihre Gewinne in ausländische Steuersümpfe. Ihnen bringt das steuerfreie Gewinne, aber uns alle kostet das 1,3 Milliarden Euro.
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Steuerplan des Bundeskanzlers ist Harakiri für das Budget

Steuerplan des Bundeskanzlers ist Harakiri für das Budget

Der Steuerplan des Bundeskanzlers ist Harakiri für das Budget. Der Fiskalrat sagt: Es fehlen jährlich 9-13 Milliarden Euro. Der Finanzminister rückt zur Verteidigung aus: „Wir holen 3,5 Milliarden durch Kürzung bei Förderungen herein.“ Nur wo?
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Corporate Tax Refusal Day 2024

Corporate Tax Refusal Day 2024

Der Corporate Tax Refusal Day fällt heuer auf den 5. Februar. Bis zu diesem Tag haben Österreichs Unternehmen im Schnitt keine Gewinnsteuer gezahlt. Möglich gemacht wird dies durch die Steuervermeidungspraxis österreichischer Unternehmen ihre hierzulande erzielten Gewinne in Niedrigsteuerländern verschieben. Der Schaden für den österreichischen Staat beläuft sich auf 1,3 Milliarden Euro.
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Österreichplan: Nehammers Griff in die politische Trickkiste

Österreichplan: Nehammers Griff in die politische Trickkiste

In einer Demokratie sollte es schwer sein, Politik für kleine und privilegierte Gruppen zu machen und die große Mehrheit dafür zahlen zu lassen. Gänzlich unmöglich sollte es sein, mit so einem Programm auf offener Bühne in den Wahlkampf zu ziehen. Doch genau das hat ÖVP-Chef und Bundeskanzler Karl Nehammer mit seinem “Österreich-Plan” versucht.
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Job: Das Momentum Institut sucht eine Presseassistenz

Job: Das Momentum Institut sucht eine Presseassistenz

Das Momentum Institut sucht eine Presseassistenz
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Inflations-Bilanz: Kaufkraftverlust für Beschäftigte und Pensionierte

Inflations-Bilanz: Kaufkraftverlust für Beschäftigte und Pensionierte

Die massive Teuerung der letzten beiden Jahre produzierte große Gewinner und starke Verlierer. Energieversorger und Banken haben 2022 und 2023 ein gutes Geschäft gemacht. Ihre Gewinne stiegen deutlich stärker als die Preise im Allgemeinen. Ihre Kaufkraft stieg damit dank ihrer Übergewinne um 7,8 Milliarden Euro an. Im Gegenzug sank die Kaufkraft von Arbeitnehmer:innen und Pensionist:innen um 10,4 Milliarden Euro.
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Jeder zweite Firmenwagen ist in Österreich ein SUV

Jeder zweite Firmenwagen ist in Österreich ein SUV

Diesen Sonntag wird in Paris durch eine Volksbefragung über eine Verdreifachung der Parkgebühren für SUVs abgestimmt. Damit will die Stadt der klimaschädlichen Entwicklung des wachsenden Anteils von SUVs Einhalt gebieten. Auch in Österreich ist der SUV-Anteil an den Neuzulassungen enorm – jeder zweite Neuwagen ist ein SUV. Aber der SUV-Trend geht sogar noch ein Stückchen weiter: Sogar jeder zweite neu zugelassene Firmenwagen in Österreich ist ein SUV, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Weiters zeigt die Berechnung, dass in Bezirken mit besonders schlechter Öffi-Anbindung der SUV-Anteil deutlich höher ist.
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Steuerpläne von Nehammer: Ein Programm für die Reichen (Männer)

Steuerpläne von Nehammer: Ein Programm für die Reichen (Männer)

Laut Bundeskanzler Nehammer soll von seinem Österreich-Plan die „arbeitende Mitte“ profitieren. Der Plan beinhaltet neben anderen massiven Steuer- und Beitragskürzungen auch eine Kürzung der Lohn- und Einkommenssteuer. Genauer gesagt will der Kanzler die erste Steuerstufe von aktuell 20 Prozent auf 15 Prozent senken und die 5. Steuerstufe streichen.
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Kanzlerrede: Kürzungspläne bedeuten riesiges Budgetloch

Kanzlerrede: Kürzungspläne bedeuten riesiges Budgetloch

Heute, am 26. Jänner, präsentiert Bundeskanzler Karl Nehammer seinen “Österreichplan”. Erste Eckpfeiler des Programms wurden bereits vorgestellt: Werden die Pläne des Kanzlers für die diversen Steuerstreichung umgesetzt, resultiert daraus ein Loch im Bundesbudget von 49 Milliarden Euro bis 2030.
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